Geschenke schenken, nur einer bekam mehr im Spiel Maria Saal gegen den SAK

Der vermeintliche Favorit SAK Klagenfurt gastierte heute am Sportplatz des SK Maria Saal. Vermeintlich, denn auch im Derby gegen den SVG Bleiburg verblieb der SAK zwar mit einer Steigerung, doch über ein 1:1 kamen sie nicht hinaus. Umso mehr liegt der Fokus klar in der heutigen Begegnung, der auch Maria Saal konzentriert gegenübertreten will.

Eigenfehler schossen die Tore

Der Wind peitscht bereits zu Beginn über die Sportanlage, Maria Saal scheint von Beginn an etwas im Vorteil, aber sie machen auch kapitale Fehler - ein Angriff über die rechte Seite des SAK und Pass auf Roman Sadnek, dem im Strafraum genügend Platz gelassen wurde, um den Ball zu verwerten, der frühe Rückstand für die Heimischen. Maria Saal aber weiter mit Willen zum Tor.  Auch der SAK lässt sich heute zu Fehlern hinreißen, nach Einwurf geht der Ball verloren und der SK startet eine Kombination, die Daniel Barrazuti mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze zum Ausgleich vollendet, es hätte auch gut ein weiteres Tor für die Hausherren geben können, es bleibt aber beim 1:1 zur Pause.

Plötzlich ist der Konter wieder da

Der SAK nun mit Wind im Rücken, ein weit getretener Ball aus der eigenen Hälfte, der Maria Saaler Abwehr entgeht dieser Ball, dem Klagenfurter Stürmer aber nicht, er legt nochmal quer auf Zagar-Knez, der nur noch einschieben muss. Weiter schmeichelt der Spielstand dem SAK, die Hausherren versuchen es weiter, erspielen sich aber nur wenig echte Torchancen. Offensiv hatte sich der SAK bis kurz vor Ende zurückgezogen, aber dann ist sie plötzlich wieder da, die schnelle Offensive - ein schneller Konter und der eingewechselte Tadijanovic muss nur noch zum 1:3 Endstand einschieben.

Stimmen zum Spiel:

Klaus Thuller, Trainer des SK Maria Saal: "Heute war von beiden ein Tag der Geschenke, nur wir waren großzügiger. Schade, denn heute wäre einiges möglich gewesen, alle drei Tore von beiden Mannschaften waren Eigenfehler, die Krönung war dann heute noch das 3:1, das klar ein Abseitstor war, aber trotzdem nicht mehr spielentscheidend war."

• Zurück
• Weiter