In der ersten Meisterschaftsrunde der Saison 2016/17 der Kärntner-Liga kam es am Freitag zum Duell der beiden Mannschaften VST Völkermarkt gegen den FC Lendorf. Die Lendorfer mussten auf Andreas Allmayer und Martin Morgenstern verzichten und einige taktische Veränderungen vornehmen. Die Heimischen konnten einige Chancen für sich verzeichnen und am Ende als verdienter Sieger vom Platz gehen. Großen Anteil an diesem Sieg hatte der Schlussmann des VST Völkermarkt Marko Soldo, der seine Mannschaft bei dem Stand von 2:1 im Spiel halten konnte.
Die Gäste aus Lendorf sind zu Beginn der ersten Halbzeit nicht ins Spiel gekommen und mussten ohne Andreas Allmayer und Martin Morgenstern in die Partie gehen. Völkermarkt war die spielerisch bessere Mannschaft, doch Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware, lediglich einen Lattenschuss von Alexander Lessnigg konnte die Heimmannschaft für sich verzeichnen. In der 40. Spielminute startete Yosifov Svetlozar Angelov einen Angriff von der Mittellinie, wollte durch die Innenverteidigung durchbrechen und Mario Nagy konnte ihn nur mehr mit einem Foul im 16er stoppen. Schiedsrichter Robert Nagele entschied zurecht auf Strafstoß, welchen Hrvoje Jakovljevic souverän zum 1:0 verwertete.
Die Lendorfer starteten besser in die zweite Halbzeit, doch bereits in der 52. Minute konnte Völkermarkt die Führung weiter ausbauen. Nach einer Aktion über die rechte Seite und schöner Vorlage von Alexander Lessnigg, hatte Yosifov Svetlozar Angelov kein Problem den Ball im Tor unterzubringen. Die Gäste wurden aber immer stärker und sie konnten in der 64. Spielminute den Anschlusstreffer per Nachschuss von Martin Nagy zum 2:1 erzielen. Lendorf gab nicht auf, kämpfte weiter und nur wenige Minuten später hätten sie den Ausgleich erzielen können. Der an diesem Tag hervorragende Schlussmann von Völkermarkt, Marko Soldo, konnte den Schuss von Christian Kautz jedoch bravourös parieren. Völkermarkt hatte in der zweiten Halbzeit auch die eine oder andere gute Möglichkeit, Alexander Lessnigg und Hrvoje Jakovljevic trafen jedoch nur Aluminium. Kurz vor dem Ende konnten die Heimischen dann doch nochmals jubeln. Nach einer Flanke von Raphael Kulterer musste Fabian Ladinig nur mehr den Kopf hinhalten und erzielte aus fünf Metern das erlösende 3:1.
Kurt Stuck, Trainer des VST Völkermarkt: "Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft, hervorzuheben ist Marko Soldo, der uns in der zweiten Halbzeit im Spiel gehalten hat. Es freut mich für gesamte Mannschaft, besonders für die verletzen Spieler, die zurückgekehrt sind und für die Neuzugänge."
Die Besten: Marko Soldo bzw. Keiner