Am Montag traf in der 18. Runde der Kärntner Liga der Tabellenzwölfte Annabichler Sportverein vor heimischem Publikum auf den Tabellendritten SK Maria Saal. Annabichler Sportverein verlor in Runde 17 mit 0:3 gegen SV St. Jakob/R., während SK Maria Saal 0:0 gegen VST Völkermarkt remisierte. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SK Maria Saal mit 2:0 das bessere Ende für sich.
In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten noch nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Maria Saal tut sich schwer in die Partie zu kommen, ist aber von Beginn an die dominierende Mannschaft. In der 33. Minute bewahrt Bernhard Walzl mit dem Treffer zum 0:1 Ruhe vor dem Gehäuse und trägt sich in die Torschützenliste ein. Viel mehr passiert dann in Durchgang ein nicht mehr. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Holger Dietz einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen. 
Der Schiedsrichter zeigt in der 60. Minute die rote Karte: Marco Lieperth darf bzw. muss nach einem Torraub bereits früher unter die Dusche. Im Lager des ASV sieht man diese Situation aber anders. "Das war keine Rote und zu zehnt war es dann für uns natürlich schwer", ärgerte sich ASV-TRainer Schmied. Nachfolgend trifft Bernhard Walzl in der 66. Minute zum 0:2 für SK Maria Saal und lässt die Zuschauer jubeln. Johannes Zebedin versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 68 Minuten: 0:3. Damit ist diese Partie natürlich auch schon entschieden. In der 72. Minute holt sich Dennis Christian Mayer die gelbe Karte ab. In Minute 73 drückt Johannes Georg Zebedin den Ball über die Linie und stellt auf 0:4, was dann auch der Endstand ist. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SK Maria Saal darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.
Klaus Thuller, Trainer des SK Maria Saal. "Es war gegen einen defensiv eingestellten Gegner und auf einem holprigen Platz schwierig, zu spielen. Offensiv hatten wir neben den Toren noch einige Hochkaräter. Defensiv ließen wir keine Torchance zu.“
Die Besten: Rondo Brovetto bzw. Zebedin, Walzl