Am Sonntag trafen ASKÖ Köttmannsdorf und der ASCO ATSV Wolfsberg aufeinander. Das Match entschied Köttmannsdorf mit 2:0 für sich. Köttmannsdorf war über weite Phasen des Spiels das bessere Team, musste aber sich in Geduld üben, ehe die entscheidenden Treffer fielen.
ATSV Wolfsberg kam mit einem 3-5-2-System im Gepäck ins Sattnitzgebirge und brachte damit der Truppe von Rudi Perz durchaus eine harte Denksportaufgabe mit. Köttmannsdorf machte in der ersten Halbzeit zwar das Spiel, aber die Leichtigkeit fehlte, obwohl auch in diesem ersten Umlauf Nace Erzen und Adis Ajkic zu zwingenden Torchancen kamen. Beide ließen sie liegen, so schickte der Schiedsrichter beide Teams torlos in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es keine zwei Minuten, ehe Köttmannsdorf die Torsperre brach. Den Treffer leitete Aner Mandzic ein, der den Ball über die Abwehr von Wolfsberg zirkulierte, Nace Erzen startete perfekt, so konnte er Keeper Max Friesacher beinahe in aller Ruhe zur Führung überheben.
Damit war der Bann gebrochen und Köttmannsdorf legte recht rasch den Treffer drauf, der die Vorentscheidung brachte. Diesmal ging die Post über die linke Seite, namentlich Michael Jakopitsch und Mandzic ab, der legt in den Rückraum auf Ajkic auf, der das in seiner beinahe schon charakteristischen Manier zu Ende bringt. Mit dem 2:0 war die Partie de facto entschieden, auch wenn ATSV Wolfsberg nun etwas zu spät aufwachte und Keeper Ambrosch doch noch einige Male prüfte.
Sechs Spiele ist es her, dass ASKÖ Köttmannsdorf zuletzt eine Niederlage kassierte. Die letzten Auftritte von Wolfsberg waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde.
Am kommenden Samstag trifft Köttmannsdorf auf ESV Admira Villach, der ASCO ATSV Wolfsberg spielt tags zuvor gegen den KAC 1909.
Stimme zum Spiel
Rudi Perz (Trainer Köttmannsdorf): "Unser Sieg war verdient, wenngleich wir ein bisschen brauchten, um uns auf den Gegner einzustellen."
Die Besten (Köttmannsdorf): Ambrosch (Tor), Mandzic (Li Ab/Vt) und Ajkic (St)