Im letzten Kärntner Liga Spiel trennten sich der SV St. Jakob/R. und der SV Donau Klagenfurt mit einem 4:4-Unentschieden. Die Partie war geprägt von zahlreichen Wendungen und Toren, die die Zuschauer in Atem hielten. Besonders bemerkenswert war die Aufholjagd der St. Jakober in der zweiten Halbzeit, die einen Rückstand von zwei Toren wettmachten. Trotz des Eigentors kurz vor Schluss sicherten sie sich einen Punkt gegen die Gäste aus Klagenfurt.
Der SV Donau Klagenfurt erwischte einen Traumstart und ging bereits in der 15. Minute durch Tristan Ciglar in Führung. Der Spieler nutzte eine Unachtsamkeit der St. Jakober Abwehr und brachte die Gäste mit 1:0 in Führung. Doch die Gastgeber ließen sich nicht beeindrucken und glichen nur zwei Minuten später durch Simon Zwittnigg zum 1:1 aus. Die Klagenfurter behielten jedoch die Oberhand in der ersten Halbzeit. Maximilian Gert Rupitsch traf in der 23. Minute zum 2:1 und erhöhte in der 38. Minute auf 3:1. Mit diesem komfortablen Vorsprung ging der SV Donau Klagenfurt in die Halbzeitpause.
Nach der Pause zeigten die St. Jakober Kampfgeist und starteten eine eindrucksvolle Aufholjagd. In der 56. Minute war es Manuel Alexander Schüttelkopf, der den Anschluss zum 2:3 schaffte. Die Gastgeber drückten weiter und wurden in der 62. Minute erneut belohnt: Sebastian Bauer erzielte den Ausgleich zum 3:3. Die Partie war nun wieder völlig offen, und die Spannung im Stadion war greifbar. In der 73. Minute brachte Florian Uggowitzer die St. Jakober sogar in Führung, als er zum 4:3 traf und das Spiel komplett drehte.
Doch die Freude währte nicht lange. Bereits zwei Minuten später unterlief Raimund Valtiner ein unglückliches Eigentor, das den Gästen den 4:4-Ausgleich bescherte. Trotz weiterer Bemühungen beider Teams fiel kein weiteres Tor, und das Spiel endete nach 91 Minuten mit einem gerechten Unentschieden. Beide Mannschaften können auf eine kämpferische Leistung stolz sein, auch wenn die St. Jakober sich aufgrund des späten Eigentors ärgern dürften.