Kärntner Liga ? Vorschau Runde 18

 

kaerntnerliga.at überträgt dieses Spiel am Freitag ab 18:30 Uhr per Live-Ticker.  

 

Weil die Spittaler ihre Meisterschaftsspiele auf einem Kunstrasenplatz austragen, hat sich St. Veit in den letzten Tagen intensiv auf diesen Untergrund vorbereitet. St. Veit-Trainer Martin Kaiser muss auf Roman Tengg und weiterhin auf Patrick Hölbling verzichten. „Unser Vorteil ist sicherlich, dass die Spittaler noch kein Bewerbsspiel im Frühjahr in den Beinen haben“, so Kaiser: „Wir müssen aber noch unsere Chancenauswertung verbessern. Ich sehe unsere Siegeschance bei 50 Prozent.  

 

Bei den Oberkärntnern wird Manuel Plattner fehlen, ansonsten sieht SV-Spittal-Coach Patrick Meier seine Elf gut aufgestellt: „Meine Mannschaft ist gut drauf und motiviert, das erste Match zu bestreiten.“ Das Spiel der Spittaler gegen ATSV Wolfsberg wird übrigens am 5. April 2011 um 19:00 Uhr nachgetragen. Das letzte Duell zwischen Spittal und dem FC St. Veit/Glan endete mit einem 1:1-Unentschieden.

 

 

 

„Wenn wir auch gegen Bleiburg so wie gegen Landskron spielen, wird wahrscheinlich nichts zu holen sein“, betont Lendorf-Coach Alois Morgenstern. Weil die Oberkärntner in Bleiburg das Spiel nicht unbedingt machen müssen, sieht sie ihr Trainer etwas im Vorteil. Bei Bleiburg sind Spielertrainer Thomas Höller und Mario Petschnig zum Zuschauen verurteilt. Die letzten beiden Duelle der beiden Teams haben die Lendorfer (1:0, 3:1) für sich entschieden.

 

  

 

Weiterhin mit einem kleinen Kader kämpft Treibach-Trainer Guido Frank. Im Mittelfeld stehen den Treibachern gerade noch einmal zwei fitte Spieler zur Verfügung. „Wir werden aus der Not eine Tugend machen und geben den Jungen eine Chance“, so Frank: „Es wird aber eine ganz schwere Partie.“

 

Aber auch Lienz hat mit Kaderproblemen zu kämpfen. Hannes Konrad und Andreas Überbacher fallen gelbgesperrt aus. Den Auftaktsieg gegen Eberndorf möchte Trainer Gerd Warscher nicht überbewerten und warnt für den Treibachern. „Die Treibacher sind sehr heimstark. Wir wären mit einem Punkt schon zufrieden“, erklärt Warscher. Im Herbst trennten sich die Teams übrigens mit einem 1:1-Remis.

 

  

 

Bei Maria Saal sind mit Senad Tiganj und Araujo Da Silva immer noch die beiden Stützen fraglich. „Wir hoffen, dass es am Wochenende bei beiden wieder geht“, bangt Trainer Gerhard Seidler. Die Lavanttaler seien eine große Hürde, „vor allem, weil bei uns die Feinabstimmung noch ein wenig fehlt.“

 

Die Wolfsberger haben im Frühjahr noch kein Spiel ausgetragen. „Am vergangenen Wochenende war an ein Spiel nicht zu denken. Wir haben aber etliche Testspiele absolviert und sind daher gut vorbereitet“, sagt Trainer Helmut Kirisits. Wolfgang Rader und Gernot Rainer stehen ihm jedoch nicht zur Verfügung. Das Duell im Herbst haben die Lavanttaler mit 3:1 für sich entschieden.

 

  

 

Auf seinen gesamten Kader (außer dem gesperrten Horst Kummer) hofft Michael Kreutz am Wochenende gegen Drautal zurückgreifen zu können. „Zwei Spieler von uns sich derzeit beim Bundesheer, einer absolviert ein Auslandssemester und einer konnte nicht von der Schule weg. So war es zum Auftakt unmöglich, ein besseres Resultat zu erzielen“, sagt Kreutz, der froh ist, dass auch die Mitstreiter im Abstiegskampf nicht viel Boden gut gemacht haben.

 

Bei den Drautalern kommt Robert Sandriesser retour und Trainer Wolfgang Kudler sieht die Hausherren aus Eberndorf als Favorit: „Sie sind sehr heimstark und wir werden sie keinesfalls unterschätzen. Trotzdem werden wir unser bestes versuchen.“ Im Herbst gewannen die Oberkärntner mit 4:1.

 

   

 

Bei den Klagenfurtern fehlen nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen VSV mit Christoph Wrulich und Stefan Gaber zwei Spieler wegen gelber Karten. Trotzdem sieht Griffen-Trainer Franz Polanz die Favoritenrolle bei den Gastgebern: „Wir haben eine wahnsinnige Personalnot und sind gerade dabei, uns neu zu finden.“

 

Raphael Rotim und Christof Kostenko sind weiterhin außer Gefecht. „Die Welzenegger haben in Villach eine gute Partie geboten und wir müssen uns deshalb als klare Außenseiter sehen. Trotzdem werden wir alles versuchen, Boden gut zu machen.“ Das letzte Spiel im Herbst konnten die Griffner noch mit 5:2 für sich entscheiden.

 

  

„Es ist ein Spiel, in dem es für beide Mannschaften um sechs Punkte geht“, weiß Völkermarkt-Trainer Kurt Stuck. Bei den Villachern, die zuletzt Lendorf einen Punkt abtrotzen konnte, sind bis auf den gesperrten Gernot Gypser alle Spieler fit. „Wir sind zuversichtlich, zu gewinnen“, sagt Trainer Thomas Gilgenreiner: „Auch, weil wir unbedingt in der Liga bleiben wollen.“

 

Bei den Abstimmungsstädtern sind Bernd Spitzer und Thomas Skofitsch gesperrt. „Das schlechte Spiel gegen den WAC haben wir abgehakt. Wir werden gegen Landskron kämpfen bis zum Umfallen, um nicht mit hängenden Köpfen aus dem Stadion zu gehen“, verspricht Trainer Stuck. Im Herbst trennten sich die Teams mit einem 1:1-Remis.

 

kaerntnerliga.at überträgt dieses Spiel am Sonntag ab 14:30 Uhr per Live-Ticker.  

 

Fotoslide: J. Kuess