In der Unterliga Ost kam es am Sonntag zum Spitzenspiel der Runde zwischen dem SV Ludmannsdorf und dem FC St. Michael/L. Die Heimelf um Trainer Simon Paulitsch liegt auf Platz 3 der Tabelle und ist bekannt für ihre Heimstärke. Die Gäste aus dem Lavantal befinden sich stark im Aufwind und finden auf Platz 4 im Ranking wieder. Beide Mannschaft sind für schnellen und attraktiven Offensivfussball bekannt und schielen mit einem Auge auf den Relegationsplatz. Einem echten Fussballfeuerwerk sollte also nichts im Wege stehen.
In der ersten Halbzeit hielt das Topspiel vielleicht nicht ganz das, was sich die Zuseher erhofft hatten. Die beiden Teams legten viel Aufmerksamkeit auf taktische Disziplin und Ordnung. An der Spielanlage ließ sich erkennen, dass es sich bei beiden Mannschaft um ein wichtiges Spiel handelte. So blieben Großchancen vorerst Mangelware.
Knapp vor der Pause aber dann der Führungstreffer für die Heimmanschaft. Fabio Cysz läuft nach einem wunderschönen Lochpass alleine auf Gästetorhüter Rene Robitsch zu und lupft den Ball elegant zur 1:0 Pausenführung in das Tor.
Die Schlusspahse der zweite Hälfte hatte es in sich. Zuerst lenkte Kapitän Stefan Modritsch in der 71. MInute einen langen Cysz Freistoß zur 2:0 Führung in die Maschen ab. St. Michael Goalie Robitsch machte dabei nicht die aller beste Figur. Danach sehen die beiden St. Michaeler Spieler Christoph Schifferl und Hans Jöbstl jeweils wegen Torraubs an der Strafraumgrenze die rote Karte. Doch Ludmannsdorf wurde nachlässig und Stefan Korepp erzielte mit zwei Mann weniger den Anschlusstreffer für die Gäste. Anschließend hatte St. Michael sogar eine hundertprozentige Torchance zum Ausgleich doch diese wurde stümperhaft vergeben. In der 90. Minute dann die Entscheidung. Vier Ludmannsdorfspieler laufen alleine auf Torhüher Robitsch zu und Markus Partl erzielte den 3:1 Endstand in dieser spannenden Partie.
Simon Paulitsch (Trainer Ludmannsdorf): "Die taktische Disziplin hat im Endeffekt den Ausschlag für uns gegeben. Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg, denn wir musste vor dem Anpfiff drei Stützen vorgeben. Besonders zufrieden bin ich mit meinen beiden jungen Spielern Julian Hobel und Michael Ramusch".
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von Redaktion