Im Lavantal kam es in der Unterliga Ost am Samstagnachmittag zum Aufeinandertreffen zwischen dem SC St. Stefan und dem GSC Liebenfels. Die Heimmmanschaft St. Stefan spielt als Aufsteiger eine grundsolide Saison und findet sich im gesicherten Mittelfeld der Tabelle wieder. Liebenfels befindet sich, wie in den letzten Jahren, mitten im Abstiegskampf und hat jeden Zähler bitter nötig. Neo- Spielertrainer Auron Miloti wird seine Mannschaft auf einen harten Kampf in St. Stefan eingestellt haben.
Gleich in der dritten Minute ging die Heimmanschaft in Führung. Philipp Kienzl zog, nach schöner Kombination im Mittelfeld, aus linker Position in den Strafraum ein und erzielte die 1:0 Führung für seine Mannen. Vier Minuten später sah Hubert Walzl wegen Torraubs regelkonform die rote Karte. Feldkirchen Leihgabe Sebastian Schmid versenkte den verhängten Strafsoß sicher zum 1:1 Ausgleich im Netz. In der 20 Minute ergab sich die gleiche Situation auf der anderen Seite. Schiedsrichter Robert Weltz schloss Zlatan Zuna wegen Torraubs aus und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Doch diesen vergab Kapitän Mario Simon für St. Stefan. Nachdem nun wieder ein personelles Gleichgewicht herrschte, neutralisierten sich die beiden Mannschaften bis zur Halbzeit und so ging es mit einem 1:1 Unentschieden in die Kabinen.
In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer in St. Stefan ein ausgeglichenes Spiel. Die Heimischen hatten die etwas besseren Einschussmöglichkeiten aber auch Liebenfels kam einige Male gefährlich in den Strafraum von St. Stefan. Tor wollte den beiden Mannschaften allerdings keines mehr gelingen und so endete die Begegnung mit einem gerechten 1:1 Unentschieden.
Peter Kienleitner (Trainer St. Stefan): "Das 1:1 geht in Ordnung. Meine Mannschaft fand erst zweite Halbzeit richtig in das Spiel aber konnte leider den Siegestreffer nicht mehr erzielen. Das Remis geht daher schon in Ordnung. Auch Referee Weltz zeigte eine gute Leistung."
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von Dominik Leiter