Unterliga Ost

Wernberg schießt Abstiegskonkurrent Reichenau mit 5:1 ab

 wernberg SVreichenau falkert SCIn der Unterliga Ost standen sich am Samstagnachmittag der SV Fliesen Wansch Wernberg und der SC Falkert Reichenau gegenüber. Ein Blick auf die Tabelle genügt, um zu Wissen welche enorme Bedeutung dieses Spiel für beide Mannschaften hatte. Die Wernberger befinden sich vom Saisonstart wegim Abstiegskampf und konnten die Abstiegsränge erst selten verlassen. Aber auch Reichenau ist voll im engen Abstiegskampf der Unterliga Ost verwickelt und hat jeden Punkt dringend nötig. In diesem Spiel zweier Abstiegsaspiranten setzten sich die Wernberg am Ende klar mit 5:1 durch.

Ausgeglichene erste Halbzeit

In der ersten Halbzeit sahen die Zuseher in Wernberg ein ausgeglichens Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Zuerst jubelten die Gäste aus Reichenau. Der Ex-Treibacher Michael Golznig verwandelte in der 12. Minute einen Freistoß zur 1:0 Führung für die Gäste. Doch der Ausgleich der Heimischen ließ nicht lange auf sich warten. Zwei Minuten später verwandelte Wernbergs Kevin Pfeiler einen Elfmeter zum Ausgleich. In der Folge entwickelte sich ein abwechslunsreiches Spiel mit einigen Chancen auf beiden Seiten. Einzig und allein Tor wollte keiner der beiden Mannschaften mehr eines gelingen und damit ging es mit einem 1:1 Remis in die Kabinen.

Doppeltausch von Wernberg entschied das Spiel

In der Halbzeitpause nahm Wernberg Trainer Gernot Jank einen spielentscheidenden Doppeltausch vor. Er brachte mit Marc Sand und Philipp Ronacher zwei neue Offensivkräfte, die das Spiel der Wernberger positiv beeinflussen sollten. In der 51. Minute erzielte Torjäger Marc Sand, nach schöner Vorarbeit von Ronacher, die 2:1 Führung für Wernberg. Gute zehn Minute später schlug Sand eine weiteres Mal zu und erhöhte das Score auf 3:1. In dieser Tonart ging es auch weiter. Der sehr agile Ronacher stellte mit seinen beiden Toren in der Schlussphase den 5:1 Endstand her. Damit gewann Wernberg ein zunächst ausgeglichens Spiel am Ende klar mit 5:1.

 

Gernot Jank (Wernberg): "In der ersten Halbzeit hatten wir auch etwas Glück, denn auch Reichenau hatte gute Chancen. Mit dem Doppeltausch kam neuer Spirit in die Mannschaft und wir konnten Gott sei Dank noch deutlich gewinnen."

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von Dominik Leiter