Am Sonntagnachmittag kam es in der Unterliga Ost zur Begegnung zwischen dem SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf und der SPG SV Magdalensberg/Eberndorfer AC. Für beide Mannschaft war dieses Spiel von entscheidender Bedeutung. Ludmannsdorf sollte zu Hause gegen den Tabellenletzten Magdalensberg gewinnen, um die Konkurrenten auf den Relegationsplatz auf Distanz zu halten und gleichzeitg nicht weiter an Boden auf Spitzenreiter ASV zu verlieren. Magdalensberg wollte unbedingt punkten, um im Abstiegskamp noch einmal eine Rolle spielen zu können. Ludmannsdorf setzte sich schlussendlich souverän mit 5:0 durch.
Die ersten15-20 Minuten sahen die Zuseher ein ausgeglichenes Spiel. Die Gäste spielten flott mit und tauchten auch ein bis zweimal gefährlich vor dem Ludmannsdorfer Gehäuse auf. Aber ab der zwanzigsten Minute übernahm der Titelaspirant aus Ludmannsdorf das Kommando. Es dauerte aber lange, bis sie das erste Tor erzielen konnten. In der 42. Minute eröste der Ex-Treibach-Spieler Raphael Regenfelder seine Mannschaft und schoss zum 1:0 ein. Eine Minute vor der Halbzeit vergaben die Magdalensberger einen großen Sitzer auf den Ausgleich und bekamen im Gegenzug durch Johannes Kröpfl das 2:0.
Kaum waren die beiden Mannschaften auf dem Feld jubelten wieder die Heimischen. Torjäger Stefan Modritsch sorgte mit seinem Tor zum 3:0 für klare Verhältnisse. In der 60. Minute sah der Magdalensberger-Kicker Markus Plösch die Ampelkarte und musste duschen gehen. In der 77. Minute überschlugen sich die Ereignisse. Schiedsrichter Maier entschied, nach einem Foul im Strafraum, auf Elfmeter für Ludmannsdorf. Dabei wurde er vom Magdalensberger-Spieler Fabian Krenn derart kritisiert, dass er auch ihm die gelb-rote Karte zeigen musste. Den ausgehändigten Strafstoß verwertete Kapitän Modritsch zum 4:0. Gegen neun Magdalensberger konnte schließlich Julian Hobel noch den 5:0 Endstand erzielen.
Simon Paulitsch (Trainer Ludmannsdorf): "Zu Beginn fanden wir nicht so recht in das Spiel. Aber Mitte der ersten Halbzeit übernahmen wir das Kommando und spielten groß auf. Natürlich haben uns auch die beiden Ausschlüsse in die Karten gespielt."
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von Dominik Leiter