Unterliga Ost

Ludmannsdorf macht sich nach klarer Führung in Poggersdorf das Leben selbst noch einmal schwer

poggersdorf FCludmannsdorf holzbau Gasser askoe svIn der 14. Runde in der Meisterschaft der Unterliga Ost trafen am Sonntag die SG FC Poggersdorf und der SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf aufeinander. Seitdem Lucian Orga das Traineramt bei den Poggersdorfern übernommen hat gab es in sieben Spielen sechs volle Erfolge und man konnte sich weit vom Tabellende entfernen. Die Gäste hofften mit einem Auswärtssieg näher an die Tabellenspitze heranrücken zu können.

 Spiel wie auf einer schiefen Ebene

Von Beginn an fanden die Ludmannsdorfer den richtigen Zugriff auf das Spiel und konnten bereits nach zwei Minuten über den Führungstreffer jubeln. Einen idealen Pass in die Schnittstellte der Viererkette nützte Mag. Stefan Modritsch eiskalt aus und brachte alleine vor dem gegnerischen Torhüter stehend den Ball zum 1:0  im Poggersdorfer Gehäuse unter.

Auch nach diesem Treffer bleiben die Gäste die spielbestimmende Mannschaft und legten in der 17. Minute den zweiten Treffer nach. Wieder wurde der Ball durch die Abwehr der Poggersdorfer gespielt und diesmal war Patrick Quantschnig zur Stelle und sorgte für das 2:0.

Bis zum Halbzeitpfiff fanden die Gäste noch zwei, drei tolle Möglichkeiten vor. Doch Patrick Weithaler im Poggersdorfer Tor verhinderte den in der Luft liegenden dritten Treffer für die Ludmannsdorfer.

Poggersdorf kämpft sich zurück

In der zweiten Halbzeit beganen die Gäste wieder sehr aggressiv und gingen durch einen Treffer von Michael Sablatnik nach rund einer Stunde Spielzeit mit 0:3 in Führung.

Danach schaltete die Paulitsch Elf einen Gang zurück und plötzlich rochen die Hausherren Lunte. Nach einem unglücklichen Eigentor von Dejan Smeh in der 69. Minute und einem Traumfreistoßtor von Gunther Bierbaumer nur sieben Minuten später, stand es plötzlich nur mehr 2:3 und es wurde wieder spannend. Zu allem Überdruss wurde dann auch noch Ludmannsdorf Akteur Michael Krainer mit der gelb/roten Ampelkarte vom Platz gestellt.

Die Schlußoffensive der Heimischen brachte jedoch nichts mehr ein, ganz im Gegenteil schlugen die Gäste kurz vor dem Abpfiff noch einmal zu. Dejan Smeh versenkte einen Freistoß zum 2:4 und machte damit sein Eigentor wieder gut.

Wir waren in Summe gesehen die klar bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen. Nach der klaren Führung haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht und sind dadurch noch etwas zum Schwitzen gekommen," so die Worte von SV ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf Trainer DI Simon Paulitsch nach dem Spiel.

 

von Peter Strohmayer