Am Freitag, dem 25. April 2025, kommt es in der 23. Runde der Unterliga Ost zum Aufeinandertreffen zwischen dem SV Feldkirchen und dem SC St. Stefan. Anpfiff in der Leopold Arena ist um 18:00 Uhr. In der vergangenen Runde konnten beide Mannschaften ihr Punktekonto aufstocken: Der SV Feldkirchen trennte sich mit einem 2:2 von Eberstein, während die Gäste aus St. Stefan die SG Rückersdorf/Klopeinersee mit 4:1 bezwangen. Bei den Hausherren fehlt Robert Dimitrov aufgrund einer Sperre. Im Interview zieht Gästetrainer Gerald Baumgartner ein Resümee zum vergangenen Spiel und äußert sich zur bevorstehenden Partie in der Tiebelstadt.

Foto: SC St. Stefan - Trainer Gerald Baumgartner
Spiel: UL-Ost / 23. Runde / SV Feldkirchen – SC St. Stefan / Anpfiff: 25. April, 18:00 Uhr
Schiedsrichter: Christof Leitner / Assistenten A1: BSc Bernhard Krainz / A2: Nenad Stakic
Gerald Baumgartner im Interview:
Wir haben die ersten 15 Minuten der ersten Halbzeit gut gespielt, sind dann aber nach einem Konter mit 0:1 in Rückstand geraten. Aus unerklärlichem Grund hat meine Mannschaft nach dem Gegentreffer aufgehört, Fußball zu spielen – es lief gar nichts mehr. In der Halbzeitpause war ein Weckruf notwendig. Ich habe außerdem das Mittelfeld umgestellt, um mehr Druck auf den Gegner auszuüben. Diese Maßnahmen haben gewirkt: In der zweiten Halbzeit haben wir eine starke Leistung gezeigt, auf die der Gegner keine Antwort hatte. Innerhalb von 20 Minuten erzielte meine Mannschaft vier Treffer.
Wir freuen uns über jeden gewonnenen Punkt – aber Feldkirchen ist aus meiner Sicht nicht nur Favorit, sondern auch einer der Titelkandidaten. Trotzdem werden wir uns am Freitag nicht von großen Namen einschüchtern lassen. Unser Ziel ist es, größere Fehler zu vermeiden und den Spielstand so lange wie möglich bei 0:0 zu halten. Gelingt uns das, wird Feldkirchen womöglich mehr riskieren müssen – und dann müssen wir unsere Chancen nutzen.
Der Kader von Feldkirchen ist stark besetzt und qualitativ hochwertig. Daher sehe ich uns mit meiner jungen Mannschaft klar in der Außenseiterrolle. Unser Vorteil könnte darin liegen, dass wir das Spiel lange offenhalten und Feldkirchen dadurch unter Zugzwang bringen. Das würde Räume für Konter schaffen, die wir nutzen wollen.
Wenn wir ein gutes, diszipliniertes und fehlerfreies Spiel abliefern und mit einem Punkt im Gepäck nach Hause fahren, wäre mein Wunsch erfüllt. Es ist immer schön, wenn man etwas Zählbares mitnehmen kann.
Klaus Slamanig