Unterliga Ost

Liebenfels feiert Heimsieg gegen Wernberg

  Der GSC Liebenfels empfing in der siebenten Runde der Meisterschaft in der Unterliga Ost die bisher noch sieglose Mannschaft des SV Fliesen Wansch Wernberg. Mit dem neuen Trainer Gernot Jank veruchen die Wernberger ja aus der Krise zu kommen, doch in diesem Spiel reichte es für die Gäste noch nicht ganz zum ersten Erfolg. Liebenfels gewann eine umkämpfte Partie mit 3:2 und konnte sich damit etwas vom Tabellenende absetzen.

Ausgeglichene erste Halbzeit

In den ersten 45 Minuten sahen die gut 200 Zuschauer eine recht ausgeglichene Partie. Man sah im Spiel des SV Wernberg erste Fortschritte und in der 11. Minute jubelten die Gäste auch über das 1:0 durch Daniel Wulz. Die Wernberger konnten sich aber nur ca. zehn Minuten über die Führung freuen, denn in der 21. Minute glich Liebenfels durch ein Tor von Michael Rauter zum 1:1 aus. Bis zur Pause passierte nichts mehr gravierendes und so ging es mit dem 1:1 auch in die Kabinen.

Liebenfels hatte den längeren Atem

In der zweiten Halbzeit änderte sich vorerst noch wenig am Bild. Liebenfels versuchte das Spiel zu machen, doch Wernberg hielt die meiste Zeit gut dagegen. In der 67. Minute jubelten dann aber wieder die Heimschen, denn Michael Rauter schoss zum 2:1 ein. Aber nur fünf Minuten später konnte diesmal Wernberg durch Bernhard Wulz den Ausgleich erzielen. Liebenfels war aber in den verbleibenden Minuten die etwas konsequentere Mannschaft und erzielte in der 76. Minute wieder durch Michael Rauter, der damit alle drei Tore in diesem Spiel für seine Elf schoss, das 3:2, was auch der Endstand in diesem Spiel war. Beim SV Wernberg sah man nach dem Trainerwechsel erste Verbesserungen im Spiel, doch es reichte diesmal noch nicht ganz. Für Liebenfels bedeutete dieser Heimsieg einen wichtigen Sprung in der Tabelle Richtung Tabellenmitte.

Gernot Jank, Trainer des SV Wernberg: "Es war eine ausgeglichen Sache. Uns feht leider in vielen Situationen noch das Spielverständnis untereinander und so machen wir im Spielaufbau immer wieder blöde Fehler die dann auch zu den Gegentoren führen. Wir werden aber weiter hart arbeiten und ich bin mir sicher dass wir die Trendwende schaffen werden."

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von Redaktion