In der 19. Runde der Unterliga Ost empfing der Tabellenführer, der SK Kühnsdorf zu Hause die GSC Liebenfels. Kühnsdorf konnte in den ersten beiden Runden mit zwei Siegen die Schwächephase von St. Michael/Lav. ausnutzen und sich wieder an die Spitze der Unterliga Ost setzen. Im Heimspiel wollte man mit einem Sieg und durch Schützenhilfe von St. Margarethen die Führung weiter ausbauen. Doch mit Liebenfels wartete diesmal kein einfacher Gegner. Die Elf von Auron Miloti präsentierte sich in den ersten Runden sehr stark und konnte ebenfalls beide Spiele gewinnen. Der Sieg zuletzt gegen die favorisierten Ludmannsdorfer sollte noch zusätzlich Motivation geben.
Obwohl Kühnsdorf einmal mehr aufgrund der Ausfälle mit der letzten Elf ins Spiel gehen musste, war man von Beginn an das Team, das mehr Initiative zeigte. Nach sieben Minuten fiel auch bereits der Treffer zur 1:0 Führung. Nach einem Pass von Matic verwertete Neuzugang Thomas Wotolen zur Führung. Kühnsdorf war im Anschluss das klar bessere Team. Die gefährlichen Offensivleute von Liebenfels hatte man sehr gut im Griff und nach vorne spielte man sehr gefällig. Noch vor der Halbzeitpause vergab man gut und gerne fünf Sitzer.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Bild des Spieles nicht viel. Kühnsdorf hatte weiterhin alles im Griff und erspielte sich weiterhin gute Chancen. In der 66. Spielminute erzielte Robert Matic den vorentscheidenden Treffer zum 2:0. Davor hatten die Hausherren erneut zwei gute Chancen liegen lassen. Kurz vor Spielende kam der große Auftritt des an diesem Tage überragenden Robert Matic. Mit zwei Toren innerhalb von einer Minute krönte er seine bärenstarke Leistung mit einem Hattrick. In der 90. Spielminute konnte Liebenfels mit dem ersten Torschuss das 4:1 durch Auron Miloti erzielen und das Ergebnis noch ein wenig korrigieren.
Walter Kulterer, Sektionsleiter SK Kühnsdorf: "Der Sieg heute war nie in Gefahr. Wir waren Defensiv sehr kompakt und hätten bei besserer Chancenauswertung auch sieben, acht Tore schießen können. Wir hoffen das es jetzt natürlich so weiter geht, damit wir unsere Gegner in Schach halten können."