Am Mittwoch kam es im Zuge der 27. Runde der Unterliga Ost zu Aufeinandertreffen zwischen dem FC St. Michael/Lav. und dem ASKÖ Wölfnitz. St. Michael war vor dieser Partie der klare Favorit und wollte mit einem Sieg den zweiten Platz festigen um somit auf eine Relegation hoffen zu können. Die Gäste aus Klagenfurt wollte jedoch auch die Reise nicht umsonst antreten und versuchen etwas mitzunehmen. Ein Selbstläufer sollte es also keinesfalls werden für den Gastgeber.
In der ersten Hälfte wurden die Zuseher am Sportplatz in St. Michael nicht unbedingt mit großartigen Szenen verwöhnt. Wölfnitz hatte etwas mehr vom Spiel. Chancen suchte man in der ersten Hälfte aber vergeblich. Wölfnitz kam zu einer "Halbchance", wobei der Spieler, sofern er den Ball getroffen hätte, allein aufs Tor gelaufen wäre. Pausenstand somit 0:0.
Nach der Pause wurden die Hausherren besser und bestimmten nun das Spielgeschehen. In der 55. Spielminute köpfte Daniel Oberländer den Ball an die Querlatte, von dort aus prallte der Ball auf die Torlinie. "Viele reklamierten auf Tor, doch ich glaube nicht, dass der Ball vollkommen hinter der Linie war", so Armin Feldbacher vom FC St. Michael. Eine viertel Stunde vor Spielende lief Arno Rupp nach einem herrlichen Lochpass von Baumgartner allein aufs Tor, schob den Ball aber am Kasten vorbei. Somit kam am Ende ein torloses Remis zu stande, bei dem Schiedsrichter Krassnitzer der beste Mann am Platz war.