Spielberichte

Abschließender 3:2-Sieg von Ludmannsdorf über Wölfnitz

In der 30. Meisterschaftsrunde der Unterliga Ost emfing der ASKÖ Wölfnitz im Abschlussspiel der Saison 2013/14 den SV Ludmannsdorf. Beide Mannschaften wollten die Saison mit einem Sieg beenden, am Ende setzten sich die Gäste jedoch mit 3:2 durch. Nicht mehr dabei bei den Ludmannsdorfern war Simon Paulitsch, der die Mannschaft bis zuletzt trainiert hatte. Denn sein Vertrag wurde nicht mehr verlängert, gegen Wölfnitz war er aufgrund einer Knöchelverletzung nicht mehr dabei.

Kein neuer Vertrag für Paulitsch

Nachdem Ludmannsdorf das Saisonziel mit Platz sechs nicht voll erreicht hat, wurde in einem internen Gespräch mit dem Vorstand und nunmehr Ex-Coach Simon Paulitsch über das weitere Vorgehen für die nächste Saison diskutiert. "Wir wussten, dass eine Blutauffrischung für die kommende Saison notwendig ist. Es gab zwei Varianten: Entweder neue Spieler oder ein neuer Trainer, am Ende hat sich der Vorstand für Variante B entschieden", meinte Paulitsch, der sich in den Gesprächen selbst mehrmals für Ludmannsdorf ausgesprochen hatte. "Ich bin froh, über diesen versöhnlichen Ausklang und den Sieg zum Abschluss. Mit dieser jungen Mannschaft Platz sechs zu erreichen zählt für mich als Erfolg", meinte Paulitsch zum letzten Spiel seiner Ex-Truppe.

Schnelles Hin und Her

Das Spiel gegen Wölfnitz sollte aber trotzdem noch ein gelungener Saisonausklang werden. Denn schon nach einer guten Viertelstunde erzielte Ludmannsdorf den Führungstreffer. Eine Aktion über die rechte Seite, endete mit einer scharfen Hereingabe in die Mitte, Markus Partl schloss zum 1:0 ab. Das Spiel ging hin und her, richtige Torchancen waren auf beiden Seiten nicht vorhanden. "Es hat mich überrascht, dass es sich zu einem schnellen Spiel entwickelt hat, obwohl es für beide um nichts mehr gegangen ist", so Wölfnitz-Trainer Michael Rutnig.

Torreiche zweite Halbzeit

Und auch nach dem Seitenwechsel ging es rasant weiter. Nach 53 Minuten stellten die Gäste auf 2:0. Eine Aktion über die rechte Seite schloss Jure Skafar aus elf Metern mit einem gezielten Schuss ab. Kurze Zeit später gelang aber Günther Zussner der Anschlusstreffer. Eine perfekte Flanke von links köpfte der Stürmer an Torwart Marino Maric vorbei ins Netz. Doch zwei Minuten später stellte Ludmannsdorf den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Bei einem langen Ball gingen Torwart, Verteidiger und Stürmer ins Sprungduell, Michael Krainer hatte das bessere Ende für sich und so hieß es 3:1 für Ludmannsdorf. In der Schlussphase gelang den Heimischen durch Stefan Maurer noch der erneute Anschlusstreffer, für einen Punkt reichte es dennoch nicht.