Magdalensberg/EAC lacht nach 1:0 über Ludmannsdorf weiterhin von der Spitze

Sie sind die Sensation der neuen Unterliga-Ost-Saison. Der Aufsteiger SV Magdalensberg/EAC konnte auch im dritten Meisterschaftsspiel als Sieger vom Platz gehen. Gegen den SV Ludmannsdorf bot man den Zusehern ein wahres Schlagerspiel, am Ende gewannen jedoch die Heimischen knapp mit 1:0. Ludmannsdorf hatte allerdings eine Hochkaräter mit denen man hauptsächlich an Heimtorwart Christian Wohlmuth scheiterte.

Von Beginn an sahen die rund 300 Zuseher am Sportplatz des SV Magdalensberg ein wahres Spitzenspiel. Der Tabellenführer und der erste Verfolger aus Ludmannsdorf schenkten sich nichts. Die Gäste waren zuerst spierisch überlegen, chancenmäßig war die Partie jedoch ausgeglichen. Kai Schoppitsch, der in den beiden vorherigen Spielen je einen Doppelpack erzielt hatte, gelang aus 16 Metern fast erneut ein Weitschusstor. Jürgen Zedlacher im Tor der Ludmannsdorfer hielt seinen Kasten jedoch sauber. Auf der anderen Seite konnte sich sein Gegenüber Christian Wohlmuth ebenfalls mehrmals auszeichnen. So ging es mit einem torlosen Remis, dem es außer der Tore jedoch an nichts fehlte, in die Kabinen.

Magdalensberg gelingt Siegtreffer

Nach Wiederbeginn wurde die Partie noch schneller, das Schlagerspiel wurde seinem Namen gerecht. Magdalensberg war jedoch munterer aus der Pause gekommen und zeigte spielerisch mehr. Ludmannsdorf verlagerte sich aufs Kontern und wurde hauptsächlich über Quantschnig auf der linken Seite gefährlich. "Ich wäre nach 60-65 Minuten schon mit einem Punkt zufrieden gewesen. Dann ist uns aber doch noch das 1:0 geglückt", freute sich auch Magdalensberg-Trainer Gernot Machne über den Führungstreffer seiner Mannschaft in der 71. Minute. Andreas Warmuth brachte eine Flanke in den Sechzehner, Martin Pöck konnte plötzlich alleinstehend auf das leere Tor einköpfen, Zedlacher war geschlagen.

Ludmannsdorf wurde daraufhin wieder stärker, den Rückstand wollte man nicht auf sich sitzen lassen. Doch die Heimischen - vor allem Keeper Wohlmuth - hielten dem Druck stand und siegten am Ende knapp mit 1:0. Der Aufsteiger darf nun als Tabellenführer kommendes Wochenende zu Titelkandidat Globasnitz. "Wenn mir das vor der Saison jemand gesagt hätte, dass wir auch in der Unterliga in den ersten drei Spielen ungeschlagen bleiben hätte ich das sofort unterschrieben", war auch Machne vom Sieg seiner Mannschaft begeistert.

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