Am elften Spieltag der Unterliga Ost empfing die DSG Sele Zell den ASKÖ Wölfnitz. Zell konnte zuletzt überraschend gegen Spitzenreiter Globasnitz gewinnen, Wölfnitz musste sich 0:3 gegen Kraig geschlagen geben. Zell konnte den Schwung jedoch nicht mitnehmen und konzentrierte sich wie Wölfnitz hauptsächlich auf die Defensive. Das Resultat dieser ähnlichen Spielweisen war ein 0:0 mit wenigen Chancen auf beiden Seiten.
"Man hat von der ersten Minute an gemerkt, dass beide Angst vor einer Niederlage haben. Sowohl wir als auch Wölfnitz liegen ja im unteren Tabellendrittel - da ist dies durchaus verständlich", resümierte Zell-Trainer Michael Kreutz das Spiel. Es war ein Spiel, das nicht viel zu bieten hatte. Zell vergab in der ersten Halbzeit die wenigen Chancen, die man bekam. Wölfnitz im Gegenteil fand selten den Zug zum Tor und hatte in den ersten 45 Minuten nur eine Top-Chance, die man jedoch nicht verwerten konnte.
Die defensive Ausrichtung beider Mannschaften setzte sich auch nach der Pause fort. Zell-Stürmer Zan Kramer fand sich zwei Mal alleine vor dem Tor von Manuel Pirmann wieder, scheiterte jedoch beide Male. Kurz vor Ende hatte Wölfnitz die größte Torchance im gesamten Spiel: Nach einer Aktion über die linke Seite traf man jedoch nur den Pfosten. "Am Ende geht das Remis in Ordnung. Wir hatten einige Chancen, die man machen kann, Wölfnitz kurz vor dem Schlusspfiff diese Riesenchance. Es war eine gerechte Punkteteilung", so Kreutz.