Knapper Sieg für den ASKÖ St. Michael

Am heutigen Sonntag traf der ASKÖ St. Michael auf heimischem Rasen auf den Tabellenletzten aus Reichenau. Die Mannschaft von Trainer Michael Gmainer konnte in den ersten beiden Spielen bereits vier Punkte einfahren und auch spielerisch überzeugen.  Bei besten Bedingungen fanden rund 150 Zuschauer in den Sportpark nach St. Michael, um ihre Teams anzufeuern. An dieser Entscheidung ist nichts zu bereuen, denn beiden Mannschaften boten den Zusehern eine sehenswerte und körperbetonte Partie.

Reichenau gibt sich kämpferisch

Im Sportpark St. Michael beginnt die Partie verhalten. Die Mannschaft von Trainer Baumgartner wusste, dass sie geduldig sein müssen: „Nicht umsonst holten die Gäste bereits vier Punkte.“ St. Michael kommt gut ins Spiel, doch auch der Gegner aus Reichenau hält die Heimischen auf Trab. Die Hausherren mit vielen vergebenen Chancen: u.a. Stürmer Joachim Rossmann, der zwei Mal nach schöner Hereingabe daneben köpft. Auch Mittelfeldspieler Miroslav Radulovic vergibt eine hundertprozentige Chance. Der Schiedsrichter ist bemüht, dass körperbetonte Spiel unter Kontrolle zu bringen und teilt vermehrt gelben Karten aus.

Verdienter Sieg der Hausherren

Nach der Halbzeitpause drückt St. Michael gleich weiter auf das Tor. Beide Mannschaften stehen kompakt, Reichenau kämpft. In der 61. Minute dann endlich Grund zum Jubeln für den ASKÖ St. Michael. Der erst vier Minuten zuvor eingewechselte Michael Zidej bringt die Mannschaft von Trainer Baumgartner verdient in Führung.  Es entwickelt sich eine hitzige Partie, wieder muss Schiedsrichter Fischer mehrfach zur gelben Karte greifen. In der Schlussphase schwächen sich die Gäste durch zwei Platzverweise (Wernig, Worsch) selbst, geben sich jedoch trotzdem kämpferisch. Die beiden Ausschlüsse aber nicht unbedingt spielentscheidend.

Wichtige drei Punkte für die Heimmannschaft

Der Sieg der Heimischen geht trotz kämpferischer Leistung der Gäste vollkommen in Ordnung. „Wir haben von Anfang an gewusst, dass Reichenau nicht zu unterschätzen ist. Sie haben wirklich gekämpft. Der Sieg ist aber dennoch absolut verdient“, so lobt Trainer Baumgartner auch den Gegner nach dem Spiel.

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