Die erste Begegnung der 20. Runde zwischen dem ASKÖ Wölfnitz und der SG Magdalensberg/Eberndorf AC hielt einige Überraschungen für uns bereit. Die sehr stark dezimierte Truppe von Trainer Machne stellt sich vor leider etwas wenig Publikum den Wölfnitzer Hausherren. Die Gäste gehen ohne den so wichtigen Helmut König sowie auch ohne Roland Zunk und einigen weiteren Stammspielern, die auf der Liste von Trainer Machne fehlen, ins Spiel. Der Gegner Wölfnitz weiß natürlich um die fehlenden Akteure und wittert seine Chance, um wichtige Punkte gegen den Abstieg zu holen.
Die Anfangsphase beginnt ganz zur Freude von Coach Suppantschitsch mit einem Torjubel – jedoch schiebt der Magdalensberger Avdic die Kugel nach Vorarbeit von Zussner unglücklich ins eigene Tor. Magdalensberg überrascht, aber sie wollen den Fehler ausbügeln, doch die Heimischen von Beginn an aufmerksamer und sie merken die Verunsicherung der Spielgemeinschaft. Günther Zussner setzt dem starken Auftreten der Wölfnitzer durch eine schöne Einzelaktion ein Tor obendrauf und beschert die frühe 2:0 Führung. Die Gäste wirken ratlos und merken den Druck der aufspielenden ASKÖ, es gelingt ihnen nur durch Standards wirkliche Gefahr auszustrahlen. Vor allem Zussner ist es, der die Abwehr immer wieder in die Bredouille bringt – in Minute 30 wieder eine sehr gute Aktion zum 3:0 von ihm. Mit dieser durchaus verdienten Führung gehen die Wölfnitzer in die Pause.
Das Spiel in der zweiten Halbzeit flacht ein wenig ab, man merkt die Heimischen wollen nun die drei Tore und somit die drei Punkte halten. Den Magdalensbergern gelingt heute leider wenig. Sie kämpfen, aber dieses Mal behält Wölfnitz über weite Strecken hinweg die Oberhand. Der ASKÖ, allen voran Günther Zussner, kommt immer wieder zu torgefährliche Szenen - in der 60. Minute ist er es erneut, der zum 4:0, mit Hilfe der gegnerischen Abwehr, einnetzt. Der Anschlusstreffer von Martin Pöck, nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung, kommt diesmal leider viel zu spät. Der Schiedsrichter beendet die Partie ein paar Minuten danach und besiegelt somit die 4:1 Niederlage der Magdalensberger.
Wölfnitz Trainer Alexander Suppantschitsch resümiert für uns die vergangenen 90. Minuten: „Mit den ersten zwei Toren in den ersten 15. Minuten haben wir die Magdalensberger eiskalt erwischt, trotzdem muss man auch erwähnen das Magdalensberg stark geschwächt und ohne viele Stammspieler ins Match ging.“