St. Margarethen/Lav. mit fehlender Konsequenz

Im Rosenstadion empfing der ASV St. Margarethen/Lav. den direkten Konkurrenten GSC Liebenfels. Mit mäßigen Besucherzahlen wollte die Elf von Trainer Kreutzer punkten, um das knappe Tabellenmittelfeld hinter sich zu lassen. Für Liebenfels stand die Begegnung unter keinem guten Stern, mit vier Stammspielern weniger im Gepäck reiste man zum Auswärtsspiel an. Für Regenfelder (gesperrt), Steinschifter und Co durften heute junge Eigenbauspieler aufs Feld, um zu zeigen, was sie auf dem Kasten haben.

Unordnung in den eigenen Reihen

Es war nach Anpfiff sofort zu spüren: wer das erste Tor schießt, gewinnt. Von Beginn an gab es nicht viel Luft für beide Seiten. Beide Mannschaften ungefähr gleich stark, Liebenfels zu Beginn mit ein bis zwei Chancen mehr. Die Sorgenfalten von Trainer Miloti verschwanden dennoch nach 15 Minuten – Martin Hinteregger nahm den Ball nach einer Standardsituation im Strafraum an und versank ihn im Netz hinter der Lavantaler Abwehr. Ein sehr kampfbetontes Spiel, in dem St. Margarethen nun mehr und mehr an Spielanteile kam, aber ohne wirklich zwingend vor den Kasten von Philipp Regenfelder zu kommen und so begibt man sich nach 45 gespielten Minuten in die Kabine.

Elferschwäche

Die zweite Halbzeit beginnt unerwartet passiv von beiden Mannschaften, St. Margarethen rückt auf, kommt aber trotzdem nicht wirklich zum Abschluss. Aus den geöffneten Räumen ergeben sich einige Konterchancen für den GSC, aber auch hier lässt die Offensivabteilung der Gäste einige Möglichkeiten liegen. Die letzten Minuten brechen an, Branko Puljic bringt seinen Gegenspieler im Sechzener zu Fall – Elfmeter und Chance zum Ausgleich für St. Margarethen. Philipp Regenfelder macht sich bereit für den Schuss – hebt ab und wehrt ihn ab. Eine Welle der Erleichterung geht durch die Reihen der gesamten Liebenfelser Mannschaft. Die Parade wurde gefeiert und danach war das Spiel auch schon mit einem sehr knappen 0:1 Auswärtserfolg der Liebenfelser zu Ende.

„Wir wussten, wer das erste Torschießt gewinnt, aber das Einzige was für uns zählt sind die wichtigen drei Punkte.“ ,so zeigt sich Trainer Miloti nach dem wichtigen Auswärtssieg.

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