Zitterpartie beim SV St. Jakob – ein zweiter Treffer lässt die Beteiligten spät, aber doch jubeln

Ein Duell der Tabellennachbarn – der SV St. Jakob empfing heute den SC Ulrichsberg. Im Rosental läuft es noch nicht rund, die Liga lobt die starke Offensivabteilung, jedoch führt die Unkonzentriertheit zum ein oder anderen Gegentor und sie bringen sich dadurch oft selbst in Bedrängnis. Auch die Verletztenliste kam im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu kurz. Der SC Ulrichsberg hingegen spielt eine mehr als solide Saison, in der Rückrunde musste man sich nur dem KAC geschlagen geben und man ist weiter auf der Jagd nach den oberen Tabellenplätzen. Für die Rosentaler wäre ein Sieg ohne bis zum Schluss zittern zu müssen, für sie und für die Nerven ihres Trainers wichtig.

Ein Treffer nach 280 Sekunden

Eine spannende erste Hälfte erwarten die 200 Zuseher am Sportplatz, Ulrichsberg mit enormen Druck gegen die Rosentaler, sie lassen wenig Raum, drücken sofort drauf und es scheint, als wollen sie so schnell wie möglich den ersten Treffer erzielen. Das Trainerduo Mocher und Matschek muss auch nicht lange warten, bereits in Minute drei gelingt Josef Walter Hasler das 1:0 für die Gäste. Sie üben weiter viel Druck aus und erarbeiten sich so viele Chancen. Die Hausherren versuchen aber weiter ihr Spiel aufzuziehen und kurz vor dem Pausenpfiff verwertet Marco Koller den Ball zum wichtigen Ausgleich.

Die Erlösung

Die zweite Halbzeit geht ausgeglichen weiter, einige Chancen bieten sich, doch keiner der beiden nützt die Gelegenheit, Schlussmannan Zan Pelko muss vermehrt Hand anlegen, um den anlaufenden Offensivmotor der Hausherren zu stoppen. Der SC versucht weiter das Spiel zu gestallten verliert aber immer mehr an Kontrolle. Doch bringt die 81. Minute die Erlösung für den angespannten Stefan Pusterhofer – Verteidiger Petar Stojnic befördert die Kugel in die Maschen. 2:1 und der Jubel über den erneut späten Erlösungstreffer klingt ab, denn viel tut sich nicht mehr kurz vor Schluss. Ulrichsberg versucht nochmal alles Menschenmögliche, es bleibt aber wieder beim Zittersieg der St. Jakober.

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