ASKÖ Wölfnitz dreht das Spiel und besiegt den SC Reichenau mit 3:2

Am Sportplatz des ASKÖ Wölfnitz kommt es an diesem Donnerstagvormittag zum Aufeinandertreffen mit dem SC Reichenau, dessen Abstieg bereits besiegelt ist. Die Heimischen haben sich mit den Ergebnissen der letzten Spieltage von der Abstiegszone entfernt und so können beide Teams befreit aufspielen. Der SC Reichenau ist sicher darum bemüht, sich gebürtig aus der Unterliga Ost zu verabschieden, zu unterschätzen waren sie nie, doch leider fehlte am Ende oft die letzte Konsequenz und das Glück.

Offenes Spiel in Hälfte eins

Das Spiel der Heimischen in der Anfangsphase ist ein Abbild des vorhergehenden Spieltages, Wölfnitz kommt einfach nicht so recht ins Spiel. Die Reichenauer hingegen spielen ihr Spiel und bereits in der 13. Minute gelingt ihnen der Führungstreffer. Nach einem Konter ist es Stürmer Gerfried Zwatz, der den Ball gekonnt einnetzt. Nur wenige Minuten später müssen sie den Ausgleichstreffer durch David Podgornik hinnehmen, der Jubel der Heimischen währt jedoch nicht lange, denn postwendend schlagen die Reichenauer erneut zu – wieder ist es ein Konter, den diesmal Daniel Krassnitzer erfolgreich abschließt. Den rund 125 Zuschauern wird hier einiges an Spannung geboten, der Absteiger Reichenau mit einer starken ersten Hälfte.

Wölfnitz wacht erneut in der zweiten Hälfte auf

Trainer Suppantschitsch ist mit der ersten Hälfte seiner Mannschaft nicht zufrieden, er reagiert und bringt Stürmer Zlattinger und diese Entscheidung sollte sich noch als goldrichtig erweisen. In der 56. Spielminute ist es nämlich der eingewechselte Stürmer, der den 2:2 Ausgleichstreffer erzielt. Eine Minute vor dem Treffer wechselt der Trainer der Heimischen erneut und bringt Schweighofer, auch diese Entscheidung sollte noch eine entscheidende Rolle spielen, denn nach gut einer Stunde holt er einen Elfmeter heraus, den Toptorschütze Günther Zussner sicher verwandelt. Wieder einmal sehen die heimischen Fans eine komplett andere Mannschaft in der zweiten Hälfte. Die Reichenauer haben nichts mehr entgegenzusetzen und somit bleiben die drei Punkte in Wölfnitz.

Stimmen zum Spiel

Trainer Alexander Suppantschitsch ist trotz der mäßigen ersten Hälfte seiner Mannschaft zufrieden: „Meine Mannschaft war in der zweiten Hälfte viel laufstärker. Die heutigen Wechsel haben das Spiel entschieden.“

Trainer Michael Gmainer zur Leistung seiner Mannschaft: "Wir haben leider, wie bereits viele Male, den Sack nicht zumachen können und haben in der zweiten Halbzeit die Punkte aus der Hand gegeben."

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