Spielberichte

ASV St. Margarethen /Lav. und der SV Ludmannsdorf trennen sich mit einem 2:2 Unentschieden

Der ASV St. Margarethen empfing im letzten Heimspiel der Saison die Mannschaft rund um Trainer Wolfgang Eberhard aus Ludmannsdorf. Beide Teams können in dieser Partie ohne Druck aufspielen, denn für beide ist alles gegessen, einzig eine bessere Platzierung wäre mit etwas Schützenhilfe noch möglich. Um sich gebürtig aus der Rückrunde in die Sommerpause zu verabschieden, werden aber sowohl die Heimischen als auch die Gäste motiviert aufspielen. An diesem windigen Samstagvorabend fanden rund 125 Zuschauer den Weg in das Rosenstadion, und auch hier sollte der Wind für einige sehenswerte Momente sorgen.

Der Wind als zwölfter Mann

Die Gäste erwischen einen guten Start und gehen bereits nach vier Minuten in Führung, bei diesem Treffer haben sie Unterstützung von ganz oben: einer Flanke von Michael Sablatnik hilft der Wind und so landet der Ball im Kreuzeck, Keeper Weisshaupt ist machtlos. Die angereisten Zuschauer bekommen ein tolles Spiel zu sehen, die Heimischen kämpfen mit offenem Visier. Nach 26 Spielminuten zeigen sie eine schöne Kombination, die Mathias Moitzi mit dem 1:1 Ausgleichstreffer abschließen kann. Insgesamt hat der ASV in dieser ersten Hälfte vier einhundertprozentige Chancen auf den Führungstreffer, doch es gelingt ihnen nicht, den Führungstreffer zu erzielen und so geht es mit einem Stand von 1:1 in die Halbzeitpause.

Gerechtes Unentschieden

Nach der Pause haben die Gäste aus Ludmannsdorf die besseren Chancen und sind besser im Spiel. Dennoch versuchen die Heimischen ihr Spiel aufzubauen. In der Schlussphase wird es noch einmal spannend. Eine viertel Stunde vor Schluss erzielt Alexander Brunner den 2:1 Führungstreffer, doch beim Schießen verletzt er sich – erste Diagnose Muskelfaserriss. Ligaportal.at wünscht an dieser Stelle gute Besserung! Die Heimischen stehen nun vor einem Problem, denn der Torschütze muss ausgewechselt werden, jedoch hatte Trainer Herwig Kreuzer bereits drei Mal gewechselt und so stehen die Heimischen in der Schlussviertelstunde mit einem Mann weniger auf dem Feld. Als wäre die Verletzung nicht schon schlimm genug, fangen sie sich nur wenige Augenblicke später auch noch den 2:2 Ausgleichstreffer ein. Dejan Smeh verwandelt einen Freistoß ins Kreuzeck und besiegelt somit auch den verdienten Endstand.