Spielberichte

In Wölfnitz geht es Schlag auf Schlag - vier Tore innerhalb weniger Minuten, doch am Ende jubeln die Heimischen!

Das erste Spiel der dritten Runde der Unterliga Ost fand an diesem Freitagabend in Wölfnitz statt. Der ASKÖ empfing den FC Alpe Adria. Beide Teams starteten mit guten Ergebnissen in die neue Saison, vor allem die Wölfnitzer sind mit zwei Siegen in den ersten beiden Spielen in top Form. Günther Zussner sowie Raphael Lamzari sind für ihr jeweiliges Team brandgefährlich und besonders Zussner sollte im heutigen Spiel der Wölfnitzer wieder eine bedeutende Rolle spielen.

Schlag auf Schlag

Die ersten Minuten am Sportplatz in Wölfnitz beginnen eher ruhig, vereinzelt erkämpfen sich die Spieler beider Teams Torchancen. Die Heimischen drehen auf und finden weiter Möglichkeiten nach vorn zu spielen. In Minute 23 und 24 gibt es einen Doppelschlag der Hausherren: nach einem schnell ausgeführten Freistoß aus gut 30 Meter geht der Ball an die Latte und prallt vom Rücken des Keepers ins Tor und Schütze David Podgornik darf über sein Tor zur 1:0 Führung jubeln. Nur eine Minute später erwischt es die St. Veiter wieder, diesmal ist es Zussner, der nach einer schönen Flanke von Tamegger den Ball gekonnt einnetzt. Bis hierhin zeigt die heimische Elf einen guten Auftritt, doch durch zwei eigene Fehler kassieren sie in der 34. Und 36. Minute durch Edvin Cirikovic zwei Treffer, mit diesem Unentschieden gehen die Teams dann auch in die Halbzeitpause.

Immer wieder Zussner

Die junge St. Veiter Truppe ist nun hungrig auf mehr, sie machen den Wölfnitzern das Leben schwer und drängen auf den Führungstreffer. Es entwickelt sich eine ruppige Partie mit vielen kleinen Fouls. Beide Mannschaften haben eine hundertprozentige Chance auf den Führungstreffer, doch bis zur 83. Minute gelingt dies niemandem. Dann ist er wieder da, der Toptorschütze der Wölfnitzer, Günther Zussner, nach einer schönen Hereingabe von Schneider vollendet er zum 3:2 Führungstreffer und gleichzeitig Endstand.

Trainer Alexander Suppantschitsch (ASKÖ Wölfnitz): „Bis zur 2:0 Führung war es ein toller Beginn meiner Mannschaft, doch dann kassierten wir durch zwei eigene Fehler den Ausgleichstreffer. Die St. Veiter machten uns das Leben schwer, doch am Ende setzten wir uns durch.“