Spielberichte

Klarer Defensivfokus - Ulrichsberg und Eberstein lassen hinten nichts anbrennen

Eine weitere Begegnung zweier Kontrahenten, die sich bereits bestens aus der 1. Klasse kennen, ging heute beim SC Ulrichsberg über die Bühne. Einen knappen Sieg letzte Woche heimsten die heutigen Hausherren in Liebenfels ein und Neo-Coach Hermann Lippusch startete mit den ersten drei Punkten in seine Trainersaison. Der SV Eberstein überzeugte auch letzte Woche gegen den KAC mit sehr gutem Defensivverhalten und brachte das 0:0 über die Zeit. Die letzten Spiele in der ersten Klasse gingen ganz klar immer an die Ulrichsberger, den Gegner kennt man zu gut und Eberstein startet eine Klasse höher einen neuen Anlauf und zumindest wieder ein Punkt war den Gästen sicher. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Torlos aber doch zufrieden

Das Spiel zeigt sich von Beginn an ausgeglichen, die ersten Chance gibt es zwar etwas später, doch die Konkurrenten forcieren heute vor allem die Defensivarbeit. Gelegenheiten hätte es gegeben, doch vor der Pause bleibt es auch trotz eines Lattenkrachers bei einem 0:0. In der zweiten Hälfte versuchen die Ulrichsberger etwas mehr in die Offensive zu gehen und übernehmen vor allem im Mittelfeld die Kontrolle, die gefährlichen schnellen Bälle der Ebersteiner werden trotz Offensivbemühungen gut abgefangen oder auch von Torhüter Pelko gut pariert. Auch in der Offensive tut sich nur mehr wenig, allerdings bleiben zwei, drei gute Chancen auf Seiten der Heimischen liegen und auch Eberstein kann wenig nach vorne erreichen – die Partie bleibt bis zuletzt defensiv und vor allem sehr fair geführt und endet torlos.

Hermann Lippusch (Trainer SC Ulrichsberg): „Wir haben schon sehr viele Gegentore in der Saison eingefangen, deshalb hab ich das Spiel klar defensiver angelegt. In der zweiten Halbzeit hatten wir drei, vier gute Chancen, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden.

DI Rainer Frank (Obmann SC Ulrichsberg): „Ulrichsberg – Eberstein ist eigentlich schon ein Derby für uns, wir haben uns auch schon in der 1. Klasse öfters gesehen. Insgesamt war es ein offenes und faires Spiel.“