Spielberichte

Beide kommen wieder nicht drüber hinaus – der SK St. Andrä trennt sich mit einem Punkt vom FC Alpe Adria

Beim SK St. Andrä sollte heute bereits die 14. Runde der Unterliga Ost beginnen, der heutige Gegner FC Alpe Adria muss ins Lavanttal reisen. Nur einen Punkt trennen die beiden Teams in der Tabelle und beide mussten bereits einige Niederlagen einstecken, doch dürfen sich beide nicht unterschätzen. St. Andrä konnte trotz großem Einsatz und neunzigminütigem Kampf den eigentlich verdienten Punkt nicht halten, die St. Veiter hingegen können zufrieden mit der guten Leistung gegen die Austria und dem einen Punkt sein. Heute gab es wieder einige kritische und strittige Szenen im eigentlichen Duell auf Augenhöhe, am Ende blieb jedoch die Punkteteilung. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Abseits oder Nicht?

St. Andrä etwas verändert im Kader, doch starten sie mutig und besser ins Spiel als der Gegner aus St. Veit. Nach einer guten Viertelstunde läuft eine Aktion über die linke Angriffsseite der Hausherren und Christian Leitner trifft zur frühen Führung. Weitere zehn Minuten später die nächste gute Gelegenheit für die Hausherren, es bleibt bei der knappen Führung. Auch die St. Veiter setzen weiter auf einen jungen Kader und es scheint, als ob der Ausgleich noch auf sich warten lässt, beide stehen defensiv gut und scheinen sich nun zu neutralisieren. Doch fünf Minuten vor der Pause gelingt Moritz Kirbach der so wichtige Ausgleich per Kopf.

Es geht nichts mehr

Die zweite Hälfte sollte nochmals Spannung bringen, Alpe Adria drängt die Heimischen etwas zurück und es scheint, als wollen sie das Kommando übernehmen, doch sie müssen immer wieder auf der Hut sein. Der SK St. Andrä startet aus der Defensivsituation immer wieder gefährliche Konter. Die größte Chance für die Gäste wurde von Kapitän Höberl ausgelassen und auch die Hausherren scheitern vor dem Tor. Defensiv schenken sich beide nichts, es kommt zu einigen heißen Szenen und Entscheidungen. Die Gelegenheiten vor allem auf Seiten der St. Veiter wurden nicht genutzt und auch St. Andrä bleibt offensiv leider zu uneffektiv, um doch noch einen Heimsieg zu feiern.

Albert Parth (Trainer FC Alpe Adria): „St. Andrä fand schneller ins Spiel und plötzlich stand es auch schon 1:0, danach haben sich beide Teams so ziemlich neutralisiert. In der zweiten Halbzeit waren wir klar spielbestimmend, wobei St. Andrä das Heil im Konter gesucht hat. Wir haben die Möglichkeiten gehabt und doch mussten wir immer wieder auf die gefährlichen Konter aufpassen. Wir haben den Lucky Punch leider nicht zusammengebracht, von unserer Seite her trotzdem ein sehr gutes Match, die jungen heimischen Spieler haben gekämpft und Moral gezeigt, aber leider ist uns der zweite Treffer nicht gelungen.“