Liebenfels kämpft ums nackte Überleben und meldet sich mit einem Sieg zurück!

Das letzte Heimspiel in diesem Jahr für den GSC Liebenfels gegen den SV Hirter Kraig stand an diesem Nachmittag an. Auch heute kamen noch einmal zahlreiche Zuschauer, um ihr Team auch in Zeiten der Krise den Rücken zu stärken. Nach einem erwartungsvollen Start nahm die Leistung rapide ab und der GSC befindet sich in einem Tief, welches sich auch mit dem letzten Tabellenplatz wiederspiegelt. 15 Möglichkeiten haben die Hausherren noch, etwas an der Platzierung zu ändern und mit dem heutigen Heimspiel wurde die Erste auch gleich genutzt. (Jetzt Trainingslager buchen)

„Ein 2:0 wäre perfekt gewesen“

In Liebenfels zeigt sich von Beginn an eine ausgeglichene Partie. Nach gut einer viertel Stunde muss die Abwehr der Gäste einen Angriff der Liebenfelser zur Ecke klären, diese kann noch entschärft werden, doch der Ball kommt in der Mitte zu Daniel Strutzmann, der zwei Abwehrspieler stehen lässt und den Ball im Kreuzeck versenkt. Die Kraiger nach dem Tor geschockt, die Hausherren versuchen das Spiel zu kontrollieren. Nach einem Foul an Kapitän Kienberger zeigt der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt, den Lattenpendler haben sowohl Trainer als auch Spieler im Tor gesehen, es ist allerdings eine fragliche Situation und auch die Pfeife des Schiedsrichters bleibt stumm. Die Gäste verpassen die Chance auf den Ausgleich, der Schuss des Stürmers wird abgefälscht und landet vor den Füßen eines anderen Kraigers, doch dieser zu überrascht und so geht der Ball weit am Tor vorbei. Somit geht es mit einer knappen Führung für die Hausherren in die Pause.

Ums Überleben gekämpft!

Auch die Anfangsphase der zweiten Halbzeit ist ausgeglichen, nach gut einer Stunde übernehmen die Gäste allerdings das Kommando, es ist ihnen anzusehen, dass sie unbedingt Zählbares aus Liebenfels mitnehmen wollen. Die Liebenfelser kämpfen um ihr Leben und Keeper Popowicz kann einige Schüsse der Kraiger abwehren. Eine weitere strittige Szene ereignet sich nach einem Konter der Liebenfelser, auch hier wurde ein Tor nicht gegeben. Die Kraiger drücken und werfen alles nach vorne, doch nachdem die Hausherren schon einige Male in letzter Minute den Ausgleich oder den Siegtreffer der Gegner hinnehmen mussten, konnten sie die Führung diesmal über die Zeit bringen und feiern einen wichtigen Heimsieg.

Harald Kohlweg (Trainer GSC Liebenfels): „In der ersten Hälfte haben wir versucht, das Spiel zu kontrollieren, nach der 1:0 Führung waren die Kraiger sehr geschockt, allerdings wäre ein 2:0 zur Pause perfekt gewesen. Nach gut einer Stunde haben die Kraiger das Kommando übernommen und wir haben um unser Leben gekämpft und so wichtige drei Punkte geholt.“

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