Ein letztes Spiel und dann hat die DSG Sele Zell den Auswärtsmarathon geschafft, der Gastgeber SC Ulrichsberg kann den Konkurrenten bei bestem Wetter und guten Bedingungen begrüßen. Das letzte Duell in der ersten Runde ging knapp mit einem Tor an die Zeller, doch Ulrichsberg startet nach dem Trainerwechsel eine enorme Aufholjagd und steht momentan in den „Top Ten“ der Tabelle. Noch besser konnten die Gäste punkten, insgesamt nur drei Niederlagen mussten sie erleiden und könnten heute noch einen Platz vorrücken. Doch die Bedingungen in Ulrichsberg sind heute andere und die Hausherren klettern nochmals deutlich in der Tabelle nach oben. (Jetzt Trainingslager buchen)
Den besseren Beginn erwischen die Gäste, nach 20 Minuten steht es auch schon 0:1 – David Bunderla setzt sich perfekt in Szene. Die Partie von Beginn an sehr hart geführt, hier treffen zwei Teams aufeinander, die für ihren Einsatz bekannt sind. Die Chance zum Ausgleich hatten die Ulrichsberger mehrmals am Fuß, doch in der ersten Halbzeit bleibt es bei der knappen Führung.
Die zweite Halbzeit beginnt und schon gibt es Elfer, der Ulrichsberger Stürmer wird im Strafraum gefoult, den anschließenden Strafstoß kann David Writzl verwandeln. Beide Teams kämpfen weiter energisch um jeden Ball, wobei Ulrichsberg nun klar im Vorteil ist. Zumal mit dem harten Ausschluss von Gabriel Gregorn (Gelb/Rot nach Handspiel) nach guten 50 Minuten das Spiel für die DSG nochmals schwerer wird. Nach einigen Versuchen klapp der Torerfolg nun doch, Hajrush Tifeku trifft zur erstmaligen Führung und kurz darauf gelingt Hannes Pickl das formschöne Tor zum 3:1 – mit einem Heber vom Mittelkreis überlupft er Keeper Urigelj. Die Hauherren können aus der weiteren Überlegenheit nichts mehr machen, doch kurz vor knapp verkürzt erneut David Bunderla mittels Elfmeter. In der Nachspielzeit ist die Stimmung nochmals heiß, aber für den Ausgleich ist es zu spät.
Hermann Lippusch (Trainer SC Ulrichsberg): „Wir waren eigentlich über das ganze Spiel hinweg besser, in der ersten Halbzeit haben wir vier Tausender liegen gelassen. In der zweiten Halbzeit sind wir dann zurückgekommen, zeigten aber wieder Abschlussschwächen. Es war heute mehr drinnen gewesen, aber durch unsere Tore und durch den Ausschluss konnten wir die Führung halten.“