Ohne Punkte musste bisher der SV Ruden auskommen. Gegen den SK St. Andrä sollte es aber nun endlich klappen, wobei sich der junge SVR bisher solide präsentierte, aber nie zwingend genug geworden ist, um Punkte zu holen. Die Lavanttaler dürfen die Hausherren auch wegen ihrer Heimstärke nicht unterschätzen, trotz einer Siegesserie können sie gestoppt werden. Der Einsatz stimmte und Ruden blieb bei seinem ersten Punkt.
Ruden von Beginn an klar auf die Defensive konzentriert, sie stehen tief und vernachlässigen dabei die Offensive. St. Andrä im Angriff zwar besser, aber noch lange nicht zwingend genug, um den Heimischen etwas anzuhaben. Das Spiel blieb hart umkämpft und die Gegner schenkten sich nichts, zweimal hatten die Lavanttaler die Möglichkeit einzunetzen und zweimal kratzt Skorjanz den Ball von der Linie bzw. fischt den Ball aus dem Kreuzeck. Gegen Ende hätten die Hausherren den Lucky-Punch fast geschafft, nach Eckball wird der Ball per Kopf verlängert und aufs Tor von Keeper Tomas gebracht, aber dieses Glück bleibt den Rudnern heute verwährt und St. Andrä erspart, ein torloses Spiel beinhaltet aber trotzdem den ersten Punkt in der Rückrunde für den SV Ruden.
Trainer Gerald Eberhardt (SV Ruden): "Das Spiel hätte heute keinen Sieger verdient gehabt, es war sehr ausgeglichen und im Großen und Ganzen ein gerechtes Unentschieden."
Trainer Gernot Messner (SK St. Andrä): "Es war ein sehr kampfbetontes Spiel, wir waren bemüht, aber Offensiv war es heute leider nicht so, wie in den letzten Partien."