Spielberichte

Trotz durchwachsener Leistung bleiben die drei Punkte im Lavanttal

Im Lavanttal war heute der GSC Liebenfels zu Gast, dessen Abstieg aus der Unterliga Ost schon besiegelt ist. Der SK St. Andrä hingegen positionierte sich als Aufsteiger im unteren Tabellenmittelfeld und wird höchstwahrscheinlich auch nächste Saison in der Unterliga verweilen. Um den Abstand zu den Abstiegsplätzen zu wahren, ist der ein oder andere Punkt aber wohl nicht verkehrt. Mannschaften, die nichts mehr zu verlieren haben, waren im Fußball schon immer die Gefährlichsten und so machte Liebenfels es den Heimischen alles andere als leicht.

Bollwerk Liebenfels

Eine Unachtsamkeit der Hausherren nutzt Fabian Hannes Raab für den Führungstreffer für Liebenfels. Doch nach dem frühen Rückstand übernehmen die Lavanttaler und machen das Spiel. Liebenfels steht hinten kompakt und lässt wenig Chancen zu. Es gab bereits einige kritische Situationen im Strafraum und in der 21. Spielminute zeigt der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt, wodurch St. Andrä zum Ausgleich kommt. St. Andrä macht weiter Druck, hält den Ball und Liebenfels steht hinten drin und lässt nur wenig zu.

Nicht das beste Spiel

Die zweite Hälfte verläuft ähnlich wie die ersten 45 Minuten, St. Andrä macht das Spiel, hält den Ball, aber kommt nicht zwingend vor das Tor von Liebenfels, die weiterhin stark verteidigen. Nach einer schönen Einzelaktion von Grega Klaric, der auf der Seite vorbeizieht und schließlich auf den Sechzehner zurücklegt, netzt Rene Miklautz zur Fürhung für die Heimischen ein.

Trainer Gernot Messner (SK St. Andrä/Lav.): "Das war heute nicht das beste Spiel von uns, schließlicht fehlte auch Grigic, der sehr wichtig für unser Spiel ist."