Eisenkappel siegt in der Unterliga Ost gegen St. Veit mit 1:0 und prolongiert seinen Lauf. Was zur Stunde aber völlig irrelevant ist, weil nach einem Vorfall in der 87. Minute, der einen Rettungs- und Hubschraubereinsatz nach sich zog, alle um die Gesundheit von Julian S. (Bad Eisenkappel) bangen. Ligaportal.at hat die Infos:
Furchtbare Momente in Bad Eisenkappel
St. Veit begann schwungvoll, traf Aluminium und hielt das Spiel in der Folge zumindest offen. In der 52. Minute sah Ramazan Gürkan Gelbrot, soweit auch nichts Außergewöhnliches wie die Führung von Eisenkappel kurz danach durch Florian Opietnik. Die Vellachtaler sind ja seit Wochen in Hochform. In numerischer Überlegenheit drückten die Heimischen auf die Entscheidung, das Scoreboard blieb aber mit 1:0 eingefroren.
Dann kam die 87. Minute: mit einem Schlag war alles Geschehene völlig unwichtig. Julian Sadnik, nach Seitenwechsel in das Spiel gekommen, geht auf einen langen Ball los. Er versucht dabei zwischen zwei Gegenspieler durchzugehen. Unglücklicherweise grätscht er dabei quer über den Körper seines Gegners - Verdacht auf schwerwiegende Verletzungen. Die herbeigerufene Rettung forderte den Hubschrauber an, der den Ärmsten in das UKH Klagenfurt flog. Wie es ihm zur Stunde geht, wissen die Verantwortlichen von Eisenkappel nicht, wir drücken jedenfalls beide Daumen.
„Wir haben noch keine Meldung über Julian und hoffen das Allerbeste. Das Spiel gerät zur Belanglosigkeit.“
Dem Spieler geht es Gott sei Dank wieder etwas besser, er muss aber drei Tage lang im Unfallkrankenhaus zur Beobachtung bleiben.