Ein torreiches Spiel zwischen DSG Ferlach und dem FC St. Michael/Lav. endete mit einem deutlichen 2:7 zugunsten der Gäste. Schon früh zeigte sich die Dominanz der Gäste, die über die gesamte Spielzeit hinweg das Geschehen bestimmten. Der Favorit aus dem Lavanttal ließ in Runde 28 der Unterliga Ost keine Zweifel an dessen Rolle aufkommen.
Nach 22 Minuten fiel das erste Tor durch Jakob Opressnig, der für das 0:1 sorgte. Die Dominanz der Gäste war schon zu diesem Zeitpunkt offensichtlich, was sich in der Ballbesitzstatistik von etwa 35 % zu 65 % für St. Michael/Lav. widerspiegelte.
Nur sieben Minuten später erhöhte Sebastian Kunstätter auf 0:2. Adnan Fajic machte in der 36. Minute das 0:3 perfekt, bevor Manuel Rene Ronaldo Wiesenbauer kurz vor der Halbzeit das 0:4 erzielte. Ferlach konnte allerdings noch vor der Pause ein Lebenszeichen setzen, als Armin Ljubijankic in der 40. Minute den Anschlusstreffer zum 1:4 markierte. Dies blieb jedoch nur ein kurzer Hoffnungsschimmer für die Gastgeber.
Mit einem 1:4-Rückstand kamen die Gastgeber aus der Kabine und versuchten, das Unmögliche möglich zu machen. Doch St. Michael/Lav. machte schnell klar, dass sie den Vorsprung nicht mehr aus der Hand geben würden. Bereits in der 49. Minute stellte Michael Six den alten Abstand wieder her und traf zum 1:5.
St. Michael/Lav. setzte weiter nach und ließ keine Zweifel aufkommen. In der 51. Minute war es erneut Manuel Rene Ronaldo Wiesenbauer, der das 1:6 markierte. Weitere Chancen folgten, doch Ferlach konnte sich zunächst noch wehren und kam in der 64. Minute durch Marko Gajic zum 2:6. Ein kleiner Erfolg, der jedoch nichts an der klaren Überlegenheit der Gäste änderte.
Die Gäste blieben weiterhin spielbestimmend und schraubten das Ergebnis in der 89. Minute durch Adnan Shabani per Elfmeter auf 2:7 hoch. Ein Foul an Shabani im Strafraum war der Auslöser für diesen Strafstoß.
Ein ereignisreiches und torreiches Spiel endete somit mit einem klaren 2:7 zugunsten der Gäste aus St. Michael/Lav., die an diesem Tag in allen Belangen überlegen waren.