Die ersten zwei Runden der Unterliga Ost sind gespielt und es zeigen sich einige Tendenzen! Am Wochenende werden wir sehen, ob wir weiter auf den besagten Favoriten hoffen können oder ob sich doch wieder alles ändert. Vor allem der Tabellenkeller ist für viele Teams noch näher als sie es sich wünschen und deshalb wird bis zur letzten Sekunde um jeden Punkt gekämpft, auch diese Woche gibt es wieder acht Partien, in denen Spannung garantiert ist:
Die Austria wartet noch auf den ersten Sieg in der Rückrunde. Diesmal geht es für die Elf ins Lavanttal, wo ihnen mit dem SK St. Andrä kein leichter Gegner bevor steht. Viele Tore bekamen die Zuseher schon im Hinspiel zu sehen, es bleibt abzuwarten, wie die Partie sich am kommenden Spieltag entwickeln wird.
Wölfnitz muss sich im Spiel gegen St. Margarethen rehabilitieren, aber immer noch klagt die ASKÖ über Personalsorgen. St. Margarethen konnte zwar im Spiel gegen Ludmannsdorf nicht einnetzen, trotzdem zeigten sie das die Lavanttaler nicht zu unterschätzen sind. Eine klare Angelegenheit war die Partie für Wölfnitz zwar in der Hinrunde, aber nun sind die Karten neu gemischt.
Das zweite Heimspiel in Folge für den SVE, der weiter zeigt, dass sie zurecht in die Unterliga gekommen sind, mit 26 Punkten und derzeitigem Platz fünf ist für sie bis jetzt auch die Rückrunde zum Erfolg geworden. Zell blieb bislang noch hinter den Erwartungen, aber ein Sieg am schwierigen Platz im Stadio Dolomiti und sie sind an vielen vorbeigezogen.
Das große Bezirksderby in der Runde 19. Gespannt warten Fans, Spieler und Funktionäre auf die Begegnung, welche im Vorfeld bereits heiß diskutiert wird. Kraig gewann das Hinspiel knapp, geht jedoch ersatzgeschwächt in die Partie und der Schwung nach dem Sieg der St. Veiter gegen Wölfnitz könnte für die Heimischen ein Knackpunkt werden.
Die Spiele für den SV Ruden werden nicht einfacher und jeder verlorene Punkt tut doppelt so weh und die ersten beiden Runden gingen sie komplett leer aus. Ulrichsberg scheint sich dagegen wieder auf dem Weg nach oben zu befinden und könnte den SVR vor große Probleme stellen.
Das Kellerduell im 6-Punkte Spiel, ein Sieg ist eigentlich für beide Pflicht. Während sich die Heimischen am vergangenen Spieltag knapp geschlagen geben mussten, konnten die Gäste aus St. Michael einen wichtigen Sieg erzielen und diesen Aufwind werden sie mit nach Liebenfels nehmen, um auch dort den wichtigen Dreier zu erzielen.
Die Luft wird auch für Poggersdorf immer dünner, drei Punkte sind gegen den KAC mit seiner stabilen Abwehr aber schwer zu ergattern. Die Klagenfurter kassierten in zwei Runden gegen starke Gegner noch kein einziges Gegentor und auch offensiv konnten sie im Spiel gegen Ruden Stärke beweisen. Zu unterschätzen sind die Hausherren allemal nicht, schließlich legten sie schon so manchen klaren Favoriten ein Ei ins gemachte Nest.
Ludmannsdorf kann gegen St. Jakob nun die Form unter Beweis stellen, beide Teams starteten mit Punktemaximum in die Rückrunde. Wobei St. Jakob im Spiel gegen Poggersdorf nach dem Gegentor doch wieder wackelte und der Sieg trotz starker Partie erneut fraglich war. Für 0:2 Hinspielpleite wollen sich die Rosentaler, die von der Tabellenspitze lachen, sicher noch revanchieren, aber es wird spannend.