In der 20. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es zum Aufeinandertreffen des FC Nassfeld Hermagor und der TSU Matrei. Hermagor konnte dieses Spiel am Ende klar mit 3:1 gewinnen, doch das Spiel war vor allem in der Schlussphase nochmals richtig spannend. Eine tadellose Leistung muss man dem Schiedsrichter Markus Piuk attestieren, denn er musste überraschend für seinen Kollegen einspringen, machte aber keine entscheidenden Fehler und hatte das Spiel gut im Griff.
Für den FC Nassfeld Hermagor begann dieses Spiel praktisch nach Wunsch. Bereits in der elften Minute konnten die gut 200 Zuschauer am Sportplatz in Hermagor das erste mal jubeln. Lukas Kofler netzte zum 1:0 für die Heimelf ein. Danach entwickelte sich ein recht offenes Spiel mit einigen, allerdings nicht zwingenden, Chancen auf beiden Seiten. Hermagor nahm immer mehr das Heft in die Hand und verzeichnete auch noch einen Stangenschuss. Es änderte sich aber nichts am 1:0 mit dem es auch in die Kabinen ging.
In der zweiten Halbzeit änderte sich einiges am Spielcharakter. Matrei war jetzt etwas agiler und erzeugte auch einigen Druck. Vor dem Tor waren die Gäste aber zu harmlos und so kam es wie es in solchen Spielen fast immer kommt. Hermagor spielte in der 68. Minute einen Konter perfekt zu Ende und Sebastjan Cimirotic stellte auf 2:0 für die Freissegger Elf. Matrei ließ aber weiter nicht locker, doch es machte sich immer mehr Verzweiflung im Spiel der Osttiroler breit. Erst in der 90. Minute erzielten die Gäste durch Raphael Hatzer den Anschlusstreffer zum 2:1, doch postwendend konnte Hermagor nochmals einen Konter durch Philipp Kofler zum 3:1 Endstand abschließen.
Arnold Freissegger, Spielertrainer des FC Nassfeld Hermagor: "Als erstes muss ich dem Schiri gratulieren. Als Aushilfe hat er einen ganz tollen Job gemacht. Der Sieg war enorm wichtig für uns um ein wenig Luft nach hinten zu bekommen und auch für das Selbstvertrauen."
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von Redaktion