In der 22. Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es zum Spiel zwischen der WSG Radenthein und des SV Edlingerholz Penk/Reisseck. Bei Radenthein herrschte vor diesem Spiel große Trauer, denn die Mutter des Sektionsleiters Guido Flath ist verstorben und so widmete man den Sieg dem trauernden Vereinskollegen.
In der ersten Halbzeit entwickelte sich eine hart umkämpfte Partie in der Torchancen auf beiden Seiten Mangelware waren. Penk musste ersatzgeschwächt in dieses Spiel gehen und wie schon erwähnt, war man bei der WSG Radenthein mit den Gedanken nicht immer beim Spiel. Radenthein nahm den Kampf aber an und fightete für den Sektionsleiter und so blieb es bis zum Pausenpfiff beim 0:0.
In der zweiten Halbzeit versuchte Radenthein etwas mehr für das Spiel zu machen. Penk blieb aber immer gefährlich, doch in der Offensive wollte es bei beiden Teams lange nicht klappen. So war es ein Kunstschuss den Benjamin Rosian mit etwas Glück im Gehäuse der Penker unterbringen konnte. Da dieser Treffer erst in der 86. Minute gelang, konnte Penk auch nicht mehr zurückschlagen. In der 90. Minute schwächte sich Penk in der Schlussoffensive auch noch selbst, da der mit gelb vorbelastete Sandor Pichorner einen Freistoß zu früh ausführte und mit der Ampelkarte vom Platz musste. Am Ende ein glücklicher Sieg für Radenthein. Penk hätte sich auf Grund der Spielanteile einen Punkt verdient gehabt.
Mag. Wolfgang Polanig, WSG Radenthein: "Unsere Gedanken waren heute nur bei unserem Guido Flath. Wir haben für ihn gekämpft und wurden dafür auch belohnt. Penk war ein starker Gegner und hätte sich durchaus einen Punkt verdient. Schiedsrichter Glantschnig hat eine sehr gute Leistung gezeigt."
von Redaktion