Unterliga West

Kein Sieger bei Radenthein vs. Matrei

  In der ersten Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es zum Duell zwischen der WSG Radenthein und der TSU Matrei. Das Spiel endete mit einem 1:1, doch dem Spielverlauf nach hätte Radenthein eigentlich gewinnen müssen. Nur ein in Bestform agierender Tormann der Gäste aus Matrei, Benedict Unterwurzacher, konnte einen klaren Sieg der Radentheiner verhindern.

Tolles Spiel bei brütender Hitze

Das Spiel stand auf gutem Unterliganuiveau und das obwohl die Hitze auch in Radenthein beinahe unerträglich war. Beide Mannschaften zeigten sich sehr engagiert und bereits in der ersten Minute brandete auch bereits Jubel unter den 200 Fans auf. Manfred Duller zog ab und Milan Pesic fälschte den Schuss unhaltbar für den Matreier Keeper ab. Matrei war jetzt ein wenig geschockt und so war Radenthein in den folgenden Minuten die überlegene Mannschaft. Nach cirka 15 Minuten kam Matrei aber immer besser ins Spiel, zog einen geradlinigen Kombinationsfußball auf und in der 19. Minute wurden sie dafür auch belohnt. Ein Traumschuss vom Sechzehnereck von Raphael Hatzer senkte sich genau ins lange Kreuzeck und somit stand es 1:1. Jetzt wirkte Radenthein etwas geschockt, doch ab der 35 Minute übernahmen wieder die Heimischen das Kommando. Bis zur Pause blieb es aber beim 1:1.

Matreier Keeper als Spielverderber

In der zweiten Halbzeit blieb Radenthein die weit bessere Mannschaft und hatte tolle Einschussmöglichkeiten, doch der Matreier Schlussmann Bendict Unterwurzacher brachte die Offensive der Heimelf zum Verzweifeln. Eine weitere Riesenchance verstolperte man noch selbst und so blieb es bis zum Schluss bei der am Ende aus Radentheiner Sicht unglücklichen Punkteteilung. Mit dem Punkt ist man im Lager der Heimischen aber dennoch zufrieden.

Mag. Wolfgang Polanig, WSG Radenthein: "Das war echte Werbung für den Unterligafußball. Wir hätten heute eigentlich gewinnen müssen, doch der Tormann der Matreier hielt drei unglaubliche Bälle und so blieb es beim 1:1. Wir haben leider zwei Punkte liegen gelassen, aber unzufrieden dürfen wir trotzdem nicht sein."

von Redaktion