Seeboden spielt, Sachsenburg gewinnt

  In der sechsten Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es diesmal zum Duell zwischen dem SV Sachsenburg und dem SV Seeboden. Am Ende siegten die Heimischen auf Grund einer tollen Offensivabteilung mit 4:3, doch das Spiel machte eigentlich Seeboden und hätte sich deshalb auch zumindest einen Punkt verdient.

Erste Halbzeit geht klar an Sachsenburg

In den ersten 45 Minuten zog Sachsenburg eine gewaltige Offensivschau ab. Wieder einmal war es Mario Zagler der dem Spiel seinen Stempel aufdrückte und auch bereits in der 14. Minute einen Handelfer souverän zum 1:0 einschoss. Seeboden spielte aber gut mit und hatte nach dem Führungstreffer der Sachsenburger gleich zwei Riesenchancen auf den Ausgleich, doch beide Male konnte sich Sachsenburg Keeper Stefan Takats auszeichnen. In der 43. Minute drehte Mario Zagler aber zum zweiten Mal in diesem Spiel jubelnd ab und stellte auf 2:0. Alles dachte bereits an die Pause, doch Sachenburg schlug nochmals zu. Knapp vor dem Pausenpfiff erhöhte Denis Gavran sogar auf 3:0.

Seeboden macht es nochmals spannend

In der zweiten Halbzeit zeigte sich Seeboden von seiner besten Seite. Trotz des klaren Rückstande kämpften sie sich ins Spiel zurück und wurden dafür in der 54. Minute auch mit dem Anschlusstreffer zum 3:1 durch Bernhard Abwerzger belohnt. In der 78. Minute war es aber einmal mehr Mario Zagler der zum 4:1 für seine Farben traf. Jetzt stellte Sachsenburg allerdings den Spielbetrieb ein und Seeboden übernahm ganz klar das Kommando. In Minute 82 gelang den Gästen durch Marcel Unterlerchner das 4:2 und nur wenige Minuten später stellte Martin Abwerzger sogar auf 4:3. Jetzt war plötzlich nochmals Feuer in dieser Partie, doch die Heimischen schafften es mit Hängen und Würgen den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen.

Erich Knaller, Trainer des SV Seeboden: "Seeboden machte eigentlich das Spiel und deshalb muss man ihnen auch ein Kompliment aussprechen. Auf meine Abwehr bin ich heute nicht gut zu sprechen, das wäre beinahe noch ins Auge gegangen. Am Ende retteten uns Simic, Zagler und Tormann Takats den Sieg."

von Redaktion

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