
In der siebenten Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es zum Duell zwischen dem FC Nassfeld Hermagor und dem SV Raika Greifenburg. Die Brenter Elf reiste als knapper 0:1 Auswärtssieger wieder ab und konnte so den Sprung ins Mittelfeld der Tabelle schaffen. Der Sieg war zwar knapp, aber am Ende doch hochverdient.
In den ersten 45 Minuten gaben die Gäste aus Greifenburg den Ton an. Das Spiel war zwar auf nicht allzu hohem Niveau angesiedelt, doch Greifenburg fand die eine oder andere Chance zur Führung vor. Von Hermagor, sie waren sehr defensiv eingestellt, kam spielerisch einfach zu wenig. In der 45. Minute, als alle schon an die Pause dachten, fiel das einzige Tor in diesem Spiel. Nach einem Eckball schoss Sven Obergantschnig auf das Tor, der Ball wurde kurz abgewehrt und David Brandner war im Nachschuss erfolgreich. Mit diesem Schock musste Hermagor den Gang in die Kabine antreten.
In der zweiten Halbzeit erwartete man sich eine offensivere Hermagorer Mannschaft, doch sie blieben weiterhin zu harmlos im Angriff. Greifenburg hatte wenig Mühe das Resultat über die Zeit zu bringen, obwohl ein knappes 0:1 natürlich immer eine Gefahr darstellt. Doch es blieb bis zum Schlusspfiff beim unspektakulären 0:1 Auswärtssieg für den SV Greifenburg.
Mario Brenter, Trainer des SV Raika Greifenburg: "Es war zwar am Ende nur ein knapper Sieg, doch auf Grund der Anzahl der Möglichkeiten haben wir sicher verdient gewonnen. Wir haben das Spiel 90 Minuten lang kontrolliert und Hermagor keine Chance gelassen."
von Redaktion