Nußdorf feiert Heimsieg gegen Reichenau

  In der achten Meisterschaftsrunde der Unterliga West musste der SC Reichenau zum FC-WR Nußdorf/Debant. Die Osttiroler setzten sich nach 90 Minuten knapp mit 2:1 durch, gewannen aber verdient, da sie mehr Chancen hatten und vor allem in Halbzeit eins weit aggressiver und bissiger auftraten als die Gäste.

Starke Anfangsphase der Nußdorfer

In den ersten 30 Minuten zeigte Nußdorf eine tolle Leistung, erarbeitete sich einige Chancen und ging auch verdient in Führung. In der 12. Minute erzielte Aldamir Da Silva das 1:0 nach einer wunderschönen Einzelleistung wo er im Strafraum noch drei Verteidiger des Gegners düpierte. Nußdorf/Deb. gab weiter Gas und in der 25. Minute gab es nach einem Foul an Da Silva im Strafraum Elfmeter für die Heimischen. Thomas Unterassinger trat an und versenkte das Leder sicher zum 2:0 in den Maschen. Danach riss der spielerische Faden der Osttiroler jedoch ein bisschen und Reichenau wurde stärker. In der 33. Minute erzielte Thomas Flaschberger auch den Anschlusstreffer zum 2:1 für Reichenau und die Partie wurde wieder heiß. Noch vor dem Halbzeitpfiff hatte aber Da Silva nochmals die Chance das Spiel vorzeitig zu entscheiden, doch er verzog knapp. So ging es mit dem 2:1 zur Pausenstärkung.

Partie auf Messers Schneide

Nach der Pause kam Nußdorf etwas konzentrierter auf den Platz zurück, hatte auch wieder einige gute Sitzer, doch ins Tor wollte der Ball nicht mehr. Reichenau versuchte natürlich, je länger das Spiel dauerte, mehr auf Offensive umzuschalten, doch auch ihnen gelang vor dem Tor nichts mehr aufregendes. So blieb es trotz zweier großer Chancen für Nußdorf, zweimal versiebte man nach tollen Stanglpasses knapp, beim knappen 2:1. Negativer Höhepunkt für die Gäste aus Reichenau war noch ein Ausschluss gegen Christian Zaminer der mit der Ampelkarte vorzeitig vom Platz musste.

Bernd Feil, Trainer des FC-WR Nußdorf/Deb.: "Nach den ersten acht Runden bin ich natürlich mit unserer Ausbeute zufrieden. Heute mussten wir vier Stammspieler vorgeben und wir hatten mit Dominik Sporer einen erst 16-jährigen Spieler am Platz der seine Sache sehr gut machte. So gesehen war ich auch mit der Leistung der ganzen Mannschaft, der ich ein Pauschallob aussprechen möchte, sehr zufrieden."

von Redaktion 

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