Seeboden gewinnt gegen Radenthein verdient aber zu hoch

  In der neunten Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es zum Spiel des SV Seeboden gegen die WSG Radenthein. Die Heimelf gewann dieses Spiel am Ende verdient mit 4:0, das Ergebnis spiegelt aber nicht wirklich den Spielverlauf wieder, denn Radenthein war durchaus bemüht, hatte aber an diesem Tag kein Glück bzw. ging den Seebodnern einfach alles auf.

Seeboden technisch etwas besser

In der ersten Halbzeit sahen die gut 300 Zuschauer ein enges Spiel mit leichten Vorteilen für Seebdoen. Bereits in der elften Minute brandete das erste Mal Jubel am Sportplatz in Seeboden auf, denn Andreas Kosz verwertete nach einem Freistoß per Kopf zum 1:0. Seeboden blieb weiter am Drücker und Bernhard Abwerzger hatte bald die große Chnace auf das 2:0, köpfelte den Ball jedoch aus knapp fünf Metern am leeren Tor vorbei. So ging es mit dem knappen 1:0 in die Kabinen.

Radenthein bemüht aber glücklos

In der zweiten Halbzeit versuchte Radenthein mit etwas offensiverer Spielanlage auf den Ausgleich zu drücken, hatte am Abschluss aber kein Glück. In der 71. Minute war Darko Krstev erfolgreich und verwertete wieder nach einer Standardsituation zum 2:0. Jetzt wirkte Radenthein geschockt und das nütze Seeboden sogleich aus, denn nur zwei Minuten nach dem 2:0 war es wieder Krstev, der, nachdem der Ball von einem Radentheiner auf die eigene Querlatte geköpfelt wurde, am Fünfer goldrichtig stand und zum 3:0 einschoss. Damit war das Spiel praktisch schon entschieden, doch das schönste Tor des Tages folgte noch. Nach einem Angriff über die Seite gab es eine etwas zu weit gegangene Flanke, Manuel Steinacher holte sich den Ball an der Toroutlinie, legte den Ball zurück und Marco Hofer konnte aus ca. acht Metern zum 4:0 einnetzen. Das war auch gleichzeitig der Schlusspunkt in diesem Spiel.

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seebdoen: "Es war ein klarer und verdienter Sieg für uns. Radenthein war aber sehr bemüht und ich muss zugeben, dass das Ergebnis am Ende etwas zu hoch ausgefallen ist. Aber so ist es im Fußball, irgendwann kommt alles einmal zurück und diesmal war das Glück eben auf unserer Seite."

von Redaktion   

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