Radenthein liefert beste Halbzeit der Saison und besiegt Penk klar

  In der zwölften Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es zum Spiel zwischen der WSG Radenthein und dem SV Penk/Reisseck. Die Elf aus der Magnesitstadt ging nach einer famosen zweiten Halbzeit als klarer und auch verdienter 3:0 Sieger vom Platz, wobei vor allem der eingewechselte Alexander Rauter einen Traumtag erwischte und in einer knappen halben Stunde zum Matchwinner wurde.

Zerfahrenes Spiel in Halbzeit eins

In den ersten 45 Minuten sahen die gut 250 Zuschauer in Radenthein ein kampfbetontes aber sehr zerfahrenes Spiel. Penk kam an diesem Tag überhaupt nicht ins Spiel und Chancen waren in Halbzeit eins auf beiden Seiten eigentlich Mangelware. So blieb es bis zum Pausenpfiff bei einem 0:0.

Radenthein zeigt mehr Siegeswillen

In der zweiten Halbzeit wurde Radenthein immer stärker, kombinierte toll und auch der Einsatz und Kampfgeist stimmten. In der 61. Minute erwies sich Radenthein Trainer Kubica wieder einmal als Fuchs. Er wechselte Alexander Rauter der von Bad Kleinkirchheim kam ein und dieser spielte wohl die beste halbe Stunde seiner bisherigen Karriere. In der 73. Minute zog er aus cirka 20 Metern halbvolley ab und schoss zum 1:0 ein. Radenthein zeigte jetzt eine sehr starke Leistung und ließ den Penkern nicht den Funken einer Chance. In der 78. Minute schoss Alexander Rauter sogar zum 2:0 ein. Diesmal war Milan Pesic der Vorbereiter und Rauter vollstreckte. Zum drüberstreuen bereitete Rauter dann auch noch das 3:0 für die WSG vor, denn nach einer Maßflanke von ihm netzte Milan Pesic in Minute 88 per Kopf zum 3:0 ein. Penk war stehend KO und hatte in der ganzen zweiten Halbzeit praktisch nicht eine einzige wirklich gute Torchance. Am Ende wurde es ein hochverdienter Heimsieg für Radenthein gegen eine heute sehr schwache Penker Mannschaft.

Mag. Wolfgang Polanig, Pressesprecher der WSG Radenthein: "Man muss heute der ganzen Mannschaft ein Pauschallob aussprechen. Wir haben heute die beste Halbzeit der ganzen Saison gesehen und vor allem ein entfesselter Alexander Rauter bescherte uns am Ende den klaren und verdienten Sieg. Penk hatte in den ganzen 90 Minuten keine einzige echte Torchance."

von Redaktion 

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