Unterliga West

Statistik pur - Daten und Fakten zur Unterliga West

statistikEs war die ausgeglichenste Liga der abgelaufenen Saison, am Ende konnte sich die SG Steinfeld in der Unterliga West doch durchsetzen und damit direkt in die Kärntner Liga aufsteigen. Bis zur letzten Runde wurde um den Meistertitel gekämpft, unmittelbare Verfolger waren Matrei und Lurnfeld, aber auch Nußdorf hatte bis zum Ende die Chance auf den ersten Platz.

Allgemeine Infos

Insgesamt fanden in der Unterliga West 240 Begegnungen statt, es fielen 851 Tore, das ist ein Schnitt von 3,55 Toren pro Spiel, damit hat sich der Schnitt der gefallenen Tore pro Spiel ein wenig erhöht.

Die trefferreichste Runde in der Unterliga West fand bereits im Herbst statt, es war die neunte, gleich 37 Mal fand der Ball den Weg ins gegnerische Tor, das ist ein Schnitt von 4,62 Toren pro Spiel. Die wenigsten Treffer sahen die Zuschauer in der 14. Runde, also ebenfalls im Herbst, denn nur 19 Mal konnte gejubelt werden, das ist ein Schnitt von 2,37 Toren pro Spiel. An diese Marken kam keine Runde im Frühjahr ran.

Der SV Wernberg, in der Endabrechung nur auf dem 13. Rang in der Tabelle liegend, konnte 61 Tore schießen und liegt damit knapp vor zwei Mannschaften der Unterliga West, nämlich vor der SG Steinfeld und dem SV Rothenthurn, die 60 Treffer erzielten. Den dritten Platz in diesem Ranking teilen sich gleich drei Teams, die jeweils 57 Tore schießen konnten, das sind der SV Greifenburg, der SV Penk und der Magdalener SC. Die wenigsten Tore in dieser Liga erzielte der ATUS Nötsch mit 45 Toren. Es zeigt sich schon hier, wie knapp es in der Unterliga West zugegangen ist.

Bei der Gegentrefferstatistik ging es ähnlich knapp zu, 67 Gegentreffer musste der SV Wernberg einstecken, an zweiter Stelle liegen der SV Arnoldstein, der SV Sachsenburg und der FC Mölltal mit 65 erhaltenen Toren. Die wenigsten Treffer musste die WSG Radenthein und der FC Lurnfeld fangen, 35 Mal musste dessen Goalie hinter sich greifen. An zweiter Stelle folgen dann die beiden Mannschaften an der Spitze, die SG Steinfeld und die TSU Matrei mit 42 Gegentoren.

Torschützenliste

Auch bei den Goalgettern war es eine denkbar knappe Sache, die ersten vier Torschützen trennen nur zwei Treffer, das sagt eigentlich schon alles. Am Ende war Markus Mikl mit 26 Toren von der WSG Radenthein ganz oben, den zweiten Platz sicherte sich Patrick Schönegger vom SV Penk mit 35 Toren und an dritter Stelle liegen gleich zwei Spieler, nämlich Daniel Hofer vom SV Rothenthurn und Wolfgang Steiner vom SV Seeboden, mit 24 Treffern.

Heim- und Auswärtsstatistik

Zuhause konnte Matrei gleich 34 Punkte sammeln, darauf folgen drei Mannschaften, die insgesamt 29 Zähler vor eigenem Publikum holen konnten, nämlich Steinfeld, Seeboden und der FC Mölltal. Das schlechteste Team in dieser Statistik ist der SV Union Lind mit 20 Zählern, auch Wernberg konnte ebenso viele Punkte sammeln.

In der Fremde ist Lurnfeld mit 24 Punkten nicht zu toppen, knapp dahinter liegen Steinfeld und Penk mit nur einem Punkt weniger. Der SV Arnoldstein und ATUS Nötsch waren nicht wirklich gefährlich auf fremdem Rasen, denn nur acht Punkte konnten mit nach Hause genommen werden. Davor liegt der FC Mölltal mit neun Zählern.

Hin- und Rückrundenstatistik

Schon in der Hinrunde ging es ziemlich knapp zur Sache, die SG Steinfeld liegt mit 27 Punkten am ersten Platz, den zweiten Rang sicherte sich die WSG Radenthein mit nur einem Punkt weniger, an dritter Stelle liegen der SV Rothenthurn und Matrei mit 25 Zählern. Arnoldstein konnte nur 14 Punkte im Herbst holen, davor sind Wernberg und Lurnfeld mit 16 gesammelten Punkten.

In der Rückrunde konnte sich der FC Lurnfeld etwas absetzen und sammelte 32 Punkte, der Zweite aus Greifenburg hat einen Rückstand von fünf Zählern. Darauf folgen vier Mannschaften mit 25 Zählern in der Rückrunde, neben dem Magdalender SC und der TSU Matrei haben auch die SG Steinfeld und Nußdorf so viele Punkte geholt. Nötsch konnte nur zwölf Punkte im Frühjahr sammeln, gefolgt von Sachsenburg mit 13 Zählern und Rothenthurn mit 14 Punkten.

Weitere interessante Facts

Den höchsten Heimsieg konnte in der 19. Runde der FC Lurnfeld gegen den SV Penk feiern, gleich mit 8:0 wurden die Penker vom Sportplatz geschossen. Mario Galle konnte drei Treffer beisteuern, als Doppeltorschütze ließ sich Manuel Zlanabitnig feiern. Die höchste Heimniederlage musste der SV Union Lind hinnehmen, man ging mit 0:6 gegen den SV Wernberg unter, das Spiel fand in der 15. Runde statt.

Die trefferreichste Partie fand in der 24 Runde statt, elf Tore fielen im Spiel des SV Penk gegen den SV Wernberg, am Ende stand es 8:3 für die Heimischen, Patrick Schönegger und Sasa Dukic konnten je drei Treffer beisteuern.

 

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von Almut Smoliner