Kein Sieger im Villacher Stadtderby zwischen Magdalen und Landskron

  Im Villacher Stadtderby zwischen dem Magdalener SC und dem SC Landskron gab es am Ende ein 2:2 und damit auch eine gerechte Punkteteilung. Die knapp 600 Zuschauer sahen in Hälfte eins eine überlegene Landskroner Mannschaft und in Halbzeit zwei einen stark aufspielenden Magdalener SC.

Landskron in Halbzeit eins drückend überlegen

In den ersten 45 Minuten zeigte der SC Landskron eine ganz starke Leistung. Man war aus Sicht der Gäste in jeder Beziehung überlegen und konnte das auch bald in Tore ummünzen. In der 14. Minute war es Markus Mikl der den Ball im Tor des SC Magdalen unterbringen konnte und in der 28. Minute drehte Dino Kunc jubelnd ab und erzielte das 0:2 für den SC Landskron. Bis zur Pause tat sich dann nichts mehr Entscheidendes und so blieb es bei der klaren 2:0 Führung für den SC Landskron.

Kabinenpredigt zeigte Wirkung

Die Kabinenpredigt von Magdalen Spielertrainer Manuel Prettenthaler dürfte Wirkung gezeigt haben, denn in der zweiten Halbzeit übernahm der Magdalener SC immer mehr das Kommando. Bereits in der 50. Minute gab es ein Foul im Strafraum der Gäste und den darauf hin verhängten Elfmeter verwertete Thomas Guggenberger allerdings erst im zweiten Versuch sicher. Den ersten Strafstoß konnte Landskron Tormann Martin Koller noch halten, doch wurde von den Unparteiischen auf Wiederholung des Elfers entschieden. Motiviert vom Anschlusstreffer drückte Magdalen auf den Ausgleich und in der 67. Minute brandete dann auch großer Jubel im Stadion Villach Ost auf, denn Thomas Guggenberger traf mit seinem zweiten Tor an diesem Tag zum Ausgleich. Bis zum Schluss passierte dann nichts mehr und es blieb beim am Ende gerechten 2:2 Unentschieden.

Thomas Gilgenreiner, Trainer des SC Landskron: "Wir waren in der ersten Halbzeit in allen Belangen überlegen und haben auch verdient mit 2:0 geführt. Nach der Halbzeit wollten wir eigentlich ganz normal weiterspielen, doch da ist uns dann der Faden gerissen. Im Großen und Ganzen geht das Remis aber in Ordnung."

Fotos: Sobe

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von Redaktion

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