In der achten Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem SV Rapid Feffernitz und dem Tabellenschlusslicht SV Edlinger Holz Penk/Reisseck. Am Ende musste Penk wieder als Verlierer vom Platz gehen, obwohl man in diesem Spiel 90 Minuten lang die bessere Mannschaft war und sich einige dicke Chancen erarbeitete. Aber so ist es im Fußball, wenn man hinten drinnen steht kommt auch noch Pech dazu.
Der SV Penk/Reisseck spielte in Halbzeit eins groß auf, war spielerisch und auch kämpferisch die klar bessere Mannschaft, aber wie auch in den letzten Spielen, gelang es einfach nicht das Runde in das Eckige zu bringen und so blieb es bei einem 0:0 zur Pause.
In der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am Spiel. Penk blieb dominierend, vergab aber die besten Chancen und so kam es, wie es immer kommt wenn man vorne nichts hineinbringt. In der 67. Minute brachte Daniel Oswald eine Flanke von links, Antun Miskovic verlängerte und Christian Rauter stand am Fünfer goldrichtig und schoss zum 1:0 für Feffernitz ein. In weiterer Folge machte Penk noch mehr Druck und hatte noch mehrere Chancen zumindest auszugleichen, doch es gelang kein Treffer mehr. Feffernitz machte hinten so gut wie möglch dicht und brachte den knappen Vorsprung irgendwie, mit hängen und würgen, über die Zeit. Ein am Ende glücklicher und nicht verdienter Sieg für den SV Rapid Feffernitz, doch darüber spricht Morgen schon niemand mehr.
Stefan Pusterhofer, Trainer des SV Rapid Feffernitz: "Penk war die klar bessere Mannschaft und hatte eine Unzahl von Chancen. Wir hatten heute riesiges Glück und der Sieg war sicher nicht wirklich verdient. Aber so ist Fußball!"
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von Redaktion