Unterliga West

Penk kann endlich wieder gewinnen

In der zehnten Runde der Meisterschaft in der Unterliga West konnte der SV Edlinger Holz Penk Reisseck endlich den ersten Sieg in dieser Saison feiern und den SV Nessl Lind mit 4:1 besiegen. Für Penk war es nach den letzten teils guten Leistungen der erhoffte Befreiungsschlag, für den SV Nessl Lind hingegen stellt diese Niederlage den absoluten Tiefpunkt in der bisherigen Saison dar.

Frühes Tor spielt Penk in die Hände

Der SV Penk/Reisseck begann dieses Spiel sehr engagiert und bereits in der 2. Minute war es Martin Kummer, der einen Freistoß gekonnt im Tor des SV Lind unterbrachte. Lind startete also praktisch mit einem 0:1 in die Partie und das war eigentlich auch schon der Anfang vom Ende für die Heimmannschaft. Die Heimischen versuchten das Spiel zwar unter Kontrolle zu bringen, nur die spielerischen Fähikeiten reichten diesmal nicht aus um wirklich das Kommando zu übernehmen. So konnte Penk in der 34. Minute durch Daniel Bernhardt das 0:2 erzielen. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabinen.

Glück auf Seiten der Gäste

Auch in der zweiten Halbzeit konnten sich die Gäste über ein frühes Tor freuen. In der 46. Minute war es Markus Rauter der auf 0:3 stellen konnte und damit war in dieser Partie auch bereits die Vorentscheidung gefallen. Zwar schöpften die Hausherren in Minute 69 nochmals Hoffnung, Lukas Gritschacher konnte mit einem Weitschuss auf 1:3 verkürzen, doch als Andreas Kleinfercher in der 87. Minute auf 1:4 stellen konnte, war das Spiel endgültig entschieden. Am Ende ein verdienter Sieg für den SV Edlinger Holz Penk Reisseck, der damit vielleicht eine Trendwende in der Meisterschaft herbeiführen wird können. Der SV Nessl Lind musste hingegen die rote Laterne übernehmen und muss schleunigst ein Rezept finden um von ganz hinten wieder herauszukommen.

Mario Hofer, Trainer des SV Penk Reisseck: "Diesmal war das Glück auf unserer Seite und die schnellen Tore zu Spielbeginn und am Anfang der zweiten Halbzeit haben uns natürlich sehr geholfen. Ein Pauschallob an die ganze Mannschaft, sie hat in den letzten Wochen nie aufgegeben und das wurde diesmal belohnt."

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von Redaktion