Feffernitz kann nach Sieg gegen Lurnfeld etwas durchatmen

  In der zehnten Runde der Meisterschaft in der Unterliga West konnte der SV Rapid Feffernitz einen am Ende klaren 3:1 Heimsieg über den FC Lurnfeld feiern. Für Feffernitz war dieser Sieg Gold wert, denn er brachte die Pusterhofer Elf ein wenig weg von der Abstiegszone und man konnte gegen einen direkten Gegner in der Tabelle wichtige Punkte sammeln.

Lurnfeld in Halbzeit eins ebenbürtig

Feffernitz erwischte den etwas besseren Start in dieses Spiel und war in den ersten 20 Minuten die spielbestimmende Mannschaft. Ab Minute 30 gab aber plötzlich Lurnfeld den Ton an und in der 37. Minute konnte Mario Galle zur 1:0 Führung für die Gäste einschießen. Zu diesem Zeitpunkt war die Führung für Lurnfeld nicht unverdient und es ging mit dem knappen 0:1 auch in die Kabinen.

Feffernitz nach Pause stärker

In der Halbzeitpause dürfte CO-Trainer Christian Tischhart, Trainer Stefan Pusterhofer musste am Polizeiposten Velden Dienst versehen, die richtigen Worte gefunden haben, denn sein Team kam wesentlich motivierter und energischer auf den Platz zurück. Es dauerte auch nur bis zur 54. Minute als Johannes Edlinger zum 1:1 ausgleichen konnte. Feffernitz blieb am Drücker und in der 71. Minute erhöhte Daniel Oswald auf 2:1 für Feffernitz. Lurnfeld versuchte zwar das Spiel nochmals zu drehen, doch in der 92. Minute versetzte Feffernitz Kapitän Manuel Müller den Gästen mit seinem Tor zum 3:1 den Todesstoß. Am Ende ein auf Grund der zweiten Halbzeit absolut verdienter Sieg für den SV Rapid Feffernitz.

Stefan Pusterhofer, Trainer des SV Rapid Feffernitz: "Ich war zwar diesmal nicht an der Linie, habe aber im Dienst in Velden mindestens gleich mitgefiebert wie sonst. Laut Auskunft meines Co-Trainers haben wir das Spiel klar dominiert, nur in Halbzeit eins waren wir cirka 20. Minuten etwas von der Rolle. Ein sehr wichtiger Sieg für uns, der uns ein wenig Luft verschafft."

Fotos: Sobe

Jetzt Fan werden von unterhaus.at/Kärnten!

von Redaktion

• Zurück
• Weiter