Unterliga West

Starkes 0:0 des SV Penk gegen Titelfavoriten Landskron

In der 13. Runde der Meisterschaft in der Unterliga West konnte der SV Edlinger Holz Penk/Reisseck ein beachtliches 0:0 gegen den Titelfavoriten Landskron holen. Dabei musste Penk einige gesperrte Spieler vorgeben und war trotzdem mindestens ebenbürtig mit den Gästen. Am Ende war Neo-Trainer Dieter Feierabend mit dem Punkt zwar zufrieden, er trauerte aber trotzdem dem möglich gewesenen Sieg etwas nach.

Penk zeigte sich gar nicht wie ein Tabellenschlusslicht

Vom Spielverlauf her war der SV Penk in dieser Partie in allen Belangen mindestens ebenbürtig mit den viel höher eingeschätzten Gästen aus Landskron. Die Heimmannschaft hatte auch bereits in der dritten Minute eine ganz große Chance in Führung zu gehen, nur wurde diese aus Sicht von Penk leider nicht genützt. Landskron konnte nur zu Beginn der zweiten Halbzeit die Initiative ein wenig an sich reißen, wirklich gefährlich wurde es aber nicht da die Penker Hintermannschaft diesmal, trotz der vielen Ausfälle, sehr stabil stand. Auch in der zweiten Halbzeit hatte der SV Penk nochmals eine Riesenchance auf das 1:0, doch in der 85. Minute konnte Landskron Tormann Julian Schneider gerade noch abwehren als Ivan Glavic alleine auf ihn zurannte. Penk hatte Landskron Stürmer Mikl gut im Griff und so blieb es bis zum Schlusspfiff bei einem gerechten 0:0.

Feierabend kennt Spieler seit 15 Jahren

Nach dem Spiel zeigte sich Dieter Feierabend mit seiner Mannschaft zufrieden, trauerte aber trotzdem dem vergebenen Sieg etwas nach. "Ich kenne die ganzen Spieler schon seit cirka 15 Jahren, arbeitete mit den meisten von der Kindheit weg und deshalb weiß ich auch was jeder einzelne kann", brachte es Feierabend auf den Punkt. "Besonders Bernhardt Marktl spielte heute eine ganz auffällige Partie und ich weiß dass noch viel mehr in ihm steckt. Auch Sandro Pichorner und Markus Rauter möchte ich noch ein wenig hervorheben, auch wenn der ganzen Mannschaft heute ein Lob gebührt", zeigte sich der neue Trainer mit seiner jungen Garde sehr zufrieden. Am Ende kann der SV Penk/Reisseck mit diesem Unentschieden sicher sehr zufrieden sein, denn nach den letzten Leistungen und den vielen Sperren haben diesmal wohl nur die wenigsten auf die Feierabend Elf gewettet. Die gut 300 Zuschauer am Sportplatz in Penk konnten aber bereits im ersten Spiel unter dem Neo-Trainer einen neuen Geist in der Mannschaft verspüren.

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von Redaktion