Die unglaubliche Serie des ASKÖ Gmünd geht weiter. Der Aufsteiger konnte nach einem tollen Spiel gegen den SV Rapid Feffernitz einen 3:1 Heimsieg feiern und damit sogar zumindest bis Sonntag die Tabellenspitze erobern. Feffernitz war aber ein sehr harter Gegener und ging extrem engagiert ans Werk, doch am Ende setzte sich doch die spielerisch bessere Mannschaft klar und verdient durch.
Von der ersten Minute an entwickelte sich ein tolles und rassiges Spiel zwischen den beiden Aufsteigern. Gmünd hatte zwar die feinere spielerische Kinge vorzuweisen, doch Feffernitz machte dieses Manko mit totalem Einsatz und Kampfgeist wett. Lange Zeit ging es hin und her und man konnte nicht sagen wer das bessere Team am Platz war, doch in der 41. Minute brachte Marcel Gollmitzer den ASKÖ Gmünd mit seinem Tor zum 1:0 zum jubeln. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabinen.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel auf gutem Niveau und Feffernitz zeigte vor allem in der Anfangsphase wieder guten Einsatz und Willen. So kam es auch in der 50. Minute zu einem Elfmeter für Feffernitz, den Gmünd Trainer Rudi Schünherr aber nur mit "merkwürdig" kommentieren konnte. Antun Miskovic trat an und verwandelte sicher zum 1:1 Ausgleich. Gmünd war jetzt wieder mehr gefordert und bekam das Spiel auch in die Hand. Spielerisch waren die Hausherren jetzt klar besser und in der 77. MInute konnte Kevin Winkler zum vielumjubelten 2:1 für die Schönherr Truppe einschießen. Jetzt machte Feffernitz auf und versuchte irgendwie doch noch zum Ausgleich zu kommen, was aber nicht gelang. In der 83. Minute gab es einen Eckball für Gmünd und die scharfe Hereingabe wuchtete Daniel Außerwinkler für seinen eigenen Tormann unhaltbar per Flugkopfball ins eigene Tor. Das 3:1 war auch die endgültige Entscheidung in diesem Spiel. Am Ende ein sicher verdienter Sieg für Gmünd, doch Feffernitz war vor allem kämpferisch auf einer Ebene mit dem neuen Tabellenführer.
Rudi Schönherr, Trainer des ASKÖ Gmünd: "Ein tolles und rassiges Spiel. Ich würde sagen es waren fast englische Verhältnisse. Am Ende setzten wir uns mit mehr spielerischer Klasse verdient durch. Wir schauen weiter von Spiel zu Spiel, wollen so oft wie möglich gewinnen und unser Ziel, einen Top fünf Platz, erreichen. Wenn es tatsächlich mehr werden sollte wären wir natürlich auch nicht unglücklich."
Jetzt Fan werden von unterhaus.at/Kärnten!
von Redaktion