In der vierzehnten Runde der Meisterschaft in der Unterliga West kam es zum Aufeinandertreffen des ASKÖ Dellach/Drau und des SV Penk/Reisseck. Nach einem Spiel auf sehr schwachem Unterliganiveau trennten sich die beiden Teams mit einem 0:0 Unentschieden. Mit dieser Punkteteilung ist beiden Mannschaften nicht geholfen und sie bleiben damit weiter in der Abstiegszone.
Man merkte beiden Mannschaften in diesem Spiel an, dass man auf keinem Fall verlieren wollte und so blieb das Spiel auch ausgeglichen, wenn auch auf sehr mäßigem Unterliganiveau. Beide Teams hatten aber durchaus auch Chancen ein Tor zu erzielen, doch vor dem Tor vergab man oft stümperhaft bzw. scheiterte man auch an den eigenen Nerven. Aufregung gab es nur in einer Situation. Dellachs Philipp Feierabend spielte den Ball im eigenen Strafraum aus Sicht der Gäste klar mit der Hand, doch die Pfeife von Schiedsrichter Gerhard Meschnark blieb stumm. So ging es mit dem 0:0 in die Kabinen.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel offen und bei einem Stand von 0:0 hätte auch immer auf beiden Seiten etwas passieren können. Die Gäste hatten in Halbzeit zwei sogar die etwas besseren Chancen, doch es blieb bis zum Schlusspfiff beim 0:0. Negativer Höhepunkt im Spiel war in der 94. Minute noch eine rote Karte gegen Dellach. Lukas Huber musste wegen eines derben Fouls vorzeitig unter die Dusche. Am Ende blieb es ein gerechtes Unentschieden mit dem beide Mannschaften leben müssen.
Nach dem Spiel kam es noch zu einem Zwischenfall an dem zwei mitgereiste "Fans" aus Penk involviert waren. Es kam zu einem Raufhandel, wobei sogar Rettung und Polizei einschreiten mussten. Da polizeiliche Ermittlungen eingeleitet wurden, konnte bzw. wollte uns niemand genauere Details zu den Vorkommnissen mitteilen. Allerdings soll es auch eine doch recht schwere Verletzung gegeben haben.
Philipp Dabringer, Trainer des ASKÖ Dellach/Drau: "Ein sehr schwaches Spiel mit einer gerechten Punkteteilung. Die wenigen Chancen wurden stümperhaft vergeben."
Dieter Feierabend, Trainer des SV Penk/Reisseck: "Wir hatten die besseren Chance und waren auch öfters gefährlich vor dem Tor. Am Ende muss ich mit dem Punkt leben. Wichtig war vor allem dass wir zu null gespielt haben. Dem Schiedsrichter Gerhard Meschnark muss ich zur Leistung gratulieren. Er war der beste Mann am Platz."
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von Redaktion